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Italian Open: Wiesberger liegt auf Schlagdistanz

Titelverteidiger liegt zur Halbzeit der Italien Open in den Top-10.

Italian Open: Wiesberger liegt auf Schlagdistanz

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Bernd Wiesberger blickt zur Halbzeit der Italian Open mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf seine beiden Runden im Chervo Golf Club von San Vigilio di Pozzolengo am Südufer des Gardasees zurück.

Der Titelverteidiger des European-Tour-Events in Italien - 2019 siegte der Burgenländer im Olgiata GC nahe Rom - präsentiert sich an beiden Tagen sehr sicher und konstant. Während der 35-jährige Burgenländer zum Auftakt eine bogeyfreie 67 (-5) ins Klubhaus bringt, notiert er am Freitag eine 68 (-4). Am Donnerstag verpasst Wiesberger mehrere Birdie-Chancen nur hauchdünn, auf der 2. Runde muss Österreichs Nummer 1 auf seiner 17. Spielbahn den ersten Schlagverlust hinnehmen.

Damit vergibt Wiesberger nach zwei Runden und 135 Strokes (-9) die große Chance, sich ganz an der Spitze des Feldes festzukrallen. Sei's drum: Mit zehn Birdies bei nur einem Bogey liegt der Titelverteidiger des wegen Corona nur mit einer Mio. Euro dotierten Veranstaltung vor dem Wochenende in den Top Ten und in Schlagdistanz zu den vor ihm liegenden Profis wie Ross McGowan (ENG/-14), Dean Burmester (RSA/-12) oder Adrian Otaegui (ESP/-10).

Matthias Schwab, der zum Auftakt nur eine Par-Runde (72 Schläge) notierte, schafft den Cut nach einer 68er-Runde am Freitag. Der 25-Jährige, der damit vier unter Par liegt, belegt im Gesamtklassement den geteilten 62. Rang und bleibt einen Schlag unter dem Cut.

"Die Runde heute war mit vier Birdies und ohne Bogey ok. Ich meine, dass die Entwicklung meines Spiels in die richtige Richtung geht. Es fehlt mir noch an mehr Konstanz", so Schwab.

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