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British Masters: Debüt-Sieg für Marcus Kinhult

Österreicher bei British Masters weit zurück, Schwede feiert 1. Sieg.

British Masters: Debüt-Sieg für Marcus Kinhult Foto: © getty

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Dramatisches Finale beim British Masters hosted by Tommy Fleetwood.

Auf den letzten Spielbahnen wird das Ergebnis noch einmal über den Haufen geworfen, am Ende jubelt Super-Talent Marcus Kinhult über seinen 1. Sieg auf der European Tour. Der 22-jährige Schwede - seit 2015 Profi - triumphiert im Hillside GC von Southport nahe Liverpool nach Runden mit 65, 69, 68 und 70 Strokes (-16) mit einem Schlag Vorsprung auf das Trio Eddie Pepperell, Matt Wallace (beide ENG) sowie Robert MacIntyre (SCO/-15).

Die Österreicher Matthias Schwab (-4) und Bernd Wiesberger (Even Par) landen auf den Rängen 42 bzw. 70 und damit im geschlagenen Feld.

Schwab zeigt sich ob seiner Fehlerquote selbstkritisch

Der Steirer Schwab (71+70+74+69) tankt mit seiner besten Runde beim Finale zwar noch einmal Selbstvertrauen, gibt sich vor seiner Heimreise jedoch kritisch: "Die Runde heute war in Ordnung, aber nachdem ich an den vier Tagen insgesamt 15 Birdies gespielt habe, muss ich mir eingestehen, dass ich einfach zu fehlerhaft spiele. Vor allem mein Par-3- und Par-5-Scoring ist nicht zufriedenstellend", analysiert der 24-jährige Schladminger.

Bernd Wiesberger (69+72+71+76) wiederum schafft seine Top-Runde zum Auftakt und verabschiedet sich mit einem Doppelbogey auf der 9. Spielbahn von der Insel.

Bernd Wiesberger fühlte sich auf den Greens nicht wohl

Der 33-jährige Burgenländer erklärt nach dem Rückfall am Finaltag um gleich 33 Plätze: "Ich habe mich dieses Wochenende auf dem Platz nicht wohl gefühlt und konnte mich nicht auf die Greens einstellen. In Summe leider eine Woche zum Vergessen. Eine Woche frei, dann ab nach Dänemark", so der Oberwarter auf Facebook.

Auch Schwab ist während der US PGA Championship in New York zum Zuschauen verurteilt und freut sich auf die Forsetzung der Tour in Dänemark (23.5. bis 26.5.) und Belgien (30.5. bis 2.6.). Für den Steirer gilt es an der Fehlerquote zu arbeiten: "Mit 15 Birdies muss ich bei jedem Turnier im Spitzenfeld mitspielen, dafür muss allerdings dann auch die Fehlerquote entsprechend niedrig sein."

Kinhult: Birdie-Birdie-Finish nach zwei Bogeys

Kinhult schafft bei seinem 52. Start auf der Tour den ersten Erfolg.

Dabei schaut es nach Bogeys auf der 15. und 16. Spielbahn nicht danach aus. Doch ein Birdie-Birdie-Finish sorgen dafür, dass der Schwede jubeln darf und sich das britische Duo bei ihrem Masters geschlagen geben muss.



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