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Touchdown Tuesday: Endlich!

Längste Playoff-Durststrecken. Benchen bringt's. Mike Mularkey hat Eier:

Touchdown Tuesday: Endlich!

Und da sind wir schon wieder!

Die Ergebnisse sind euch allen freilich bekannt, doch die größte und teuerste Profiliga der Welt hat viele Stories zu erzählen.

Wie gewohnt widmet sich LAOLA1 den Auffälligkeiten des Spieltages.

Wer ist Winner? Wer ist Loser? Wer oder was war awesome? Wer oder was war awful? Wer sorgte noch für Aufsehen?

Das ist der Touchdown Tuesday - die Endzone von LAOLA1 - Episode 15 der Saison 2016:

YEEEEEEEEES, BABY! JUST WIN! Oder so irgendwie! Okay, dass die Oakland Raiders sich in dieser Saison für die Playoffs qualifizieren werden, fällt schon seit Wochen nicht mehr unter die Kategorie Breaking News. Aber was sind ein paar Wochen im Vergleich zu 14 schier unendlichen Jahren Wartezeit. Zwischenzeitlich musste man ja schon befürchten, dass wir unseren Pensionsantritt eher erleben als eine Postseason-Teilnahme des Teams aus Kalifornien, in so schlechtem Zustand war diese Franchise. Jetzt ist es vollbracht (wie fühlt es sich an, liebe Raiders-Fans?) und wir können einfach nicht anders, als die Raiders deswegen zum Winner zu krönen, wenngleich der entscheidende Sieg in San Diego eine schwere Geburt war. Aber rein theoretisch hätte Cleveland die Patriots schlagen können und wir hätten die Worte "Oakland" und "Playoff-Team" hier in einem Atemzug genannt. Welcome back, liebe Raiders! Genießt es! Und unseren Freunden bei den Buffalo Bills sei versprochen: Wenn ihr es in diesem Jahrtausend tatsächlich einmal in die Playoffs schaffen solltet, widmen wir euch nicht nur die Winner-Kategorie sondern eine ganze Ausgabe des Touchdown Tuesday!

Ahäm, wo soll man da anfangen? Einigen wir uns zu Beginn darauf, dass dies ein mehr als desaströser Arbeitstag der Minnesota Vikings war - in allen Belangen. Und das ist noch die schmeichelhafte Einordnung einer Bankrotterklärung, die den über Wochen schleichenden Niedergang dieser so toll in die Spielzeit gestarteten Franchise symbolisiert. Nach fünf Siegen in den ersten fünf Saison-Spielen konnten die Vikings von den folgenden neun Partien nur deren zwei gewinnen. Dieses 6:34 zu Hause gegen Indianapolis war der absolute Tiefpunkt. Eine der (vermeintlich) besten Defenses der Liga wurde von Andrew Luck und Co. seziert. Die Offense agierte über weite Strecken schlichtweg peinlich. Daran änderte auch das ersehnte Comeback von Adrian Peterson nichts - im Gegenteil. 22 Rushing-Yards und ein Fumble zeugen nicht von der einstigen Klasse einer der Allzeit-Größen auf der RB-Position. In einer Partie, in der man seinen Playoff-Hoffnungen Nachdruck verleihen möchte, darf man sich schlichtweg nicht so präsentieren.

So, diese Woche wollen wir einmal etwas von einem Fan der Tennessee Titans lesen! Zumindest falls ihr nach diesem unfassbaren Krimi wieder normal atmen, denken und schreiben könnt. Wir kennen ja einen Titans-Fan, haben aber seit zwei Tagen nichts von ihm gehört und machen uns schon ein bisserl Sorgen, haha. Aber gut, nach dieser Schlussphase wäre ein spontaner Kur-Aufenthalt aufgrund akuten NFL-Bluthochdrucks die einzig logische Konsequenz. Noch einmal zum Mitschreiben: Da geht Head Coach Mike Mularkey in Kansas City gut drei Minuten vor Schluss nach einem TD zum 16:17 aufs Ganze und ordnet eine Two-Point-Conversion an - lieber in Führung gehen als ausgleichen. Blöderweise klappt dies nicht. Die Chiefs müssten die Partie "nur" noch heimlaufen, scheitern aber an diesem Unterfangen. Tja, ebenso blöd gelaufen. Denn so hatten die Titans die Chance, noch einmal in Field-Goal-Reichweite zu kommen. Ein Versuch aus 53 Yards ist bei gefühlten minus 163 Grad jedoch kein Spaß - dies musste auch Kicker Ryan Succop festsellen, dessen Versuch scheitert (wobei er sich als langjähriger Chief und "Mister Irrelevant" des Drafts 2009 in Kansas City ja bestens auskennen sollte). Wiederum blöd gelaufen für die Chiefs dass Head Coach Andy Reid ein Time Out gecallt hat und Succop eine weitere Chance für das Play dieses Wochenendes gab. Denn diesmal verwertete er, schoss Tennessee so zum Sieg und machte das Playoff-Rennen in der AFC noch verrückter, als es ohnehin schon ist. Wir schwitzen trotz Eiseskälte in Kansas City immer noch!

Buuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuh! (Als Brock Osweiler noch am Feld stand) Yeaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah! (Als er gebencht wurde). Halten wir zuerst einnmal Folgendes fest: Wir wünschen niemandem, dass er verschmäht wird. Osweiler ist ein Mensch mit Gefühlen und wie sehr es geschmerzt haben muss, als ein komplettes Stadion voll mit Fans, die eigentlich ihm die Daumen drücken, seine Degradierung bejubelte, wollen wir uns gar nicht vorstellen. Viel schlimmere Tiefpunkte kann es in einer NFL-Karriere abseits von Verletzungen gar nicht geben. Aber so brutal ist die Leistungsgesellschaft NFL nun einmal. Da kann es einen auch als 72-Millionen-Dollar-Mann (37 davon garantiert), der bislang maßlos enttäuscht und die Partie gegen Nachzügler Jacksonville mit zwei Interceptions begonnen hat, erwischen. Dass Ersatzmann (und Konkurrent) Tom Savage dann auch noch die Partie dreht, erlebt man logischerweise auch mit gemischten Gefühlen - schön fürs Team, schlecht für Osweiler selbst. Für Houston wird die Entscheidung, wie man das sündteure Missverständnis Osweiler weiter handhaben soll, eine schwierige. Die Texans haben so viel Geld in ihn gepumpt, dass man ihn nach Jahr eins eigentlich noch kaum fallen lassen kann. Seine Debüt-Saison in Texas war bislang jedoch ein einziges "Oh Boy", das muss man leider so sagen!

Was für eine Zeit für Andreas Ivanschitz! MLS-Champion und Back-to-back im TT!

Also ich glaube, in dieser Woche wird es keine Diskussion darüber geben, ob wir auf User-Kommentare eingehen oder nicht *grins*.

Erstmals möchte ich dies abseits meiner sechs Kategorie-Bereiche machen. Die Denkanstöße von "Neo" und die dadurch losgelöste Diskussion verdienen natürlich eine Antwort, auf die viele von euch bestimmt auch schon warten, die aber nicht von dem ablenken soll, weswegen wir eigentlich alle hier sind, nämlich dieser fantastischen Liga namens NFL. Ob folgende Zeilen jedem gefallen werde, lasse ich einmal dahingestellt, aber wir spielen wie gewohnt mit offenen Karten.

Also zuerst einmal: Kritik ist selbstverständlich willkommen, das haben wir immer so gehandhabt. Dass daraus eine derart interessante und differenzierte Diskussion entsteht, freut uns nicht nur, sondern macht uns durchaus auch stolz, weil es zeigt, dass der TT nicht nur uns wichtig ist, sondern auch vielen von euch. Man darf ja eines nicht vergessen: Die überwiegende Mehrheit der Leser meldet sich nicht im Kommentar-Bereich zu Wort. Ich wette jedoch, dass wiederum die überwiegende Mehrheit von ihnen nicht nur wegen des Geschreibsels von Kollegen Kastler und mir den TT besuchen, sondern auch wegen den fachkundigen Kommentaren unserer "Korrespondenten". Wir bemühen uns sehr wohl, Woche für Woche darauf einzugehen - mal mehr, mal weniger. Hätte es in Woche 14 mehr sein können? Sicher, das kann es immer. Werden wir es immer schaffen, auf alle User-Themen einzugehen? Ich fürchte das kann ich nicht versprechen.

Gleiches gilt für die vielen Argumente, die in dieser Diskussion ausgetauscht wurden. Ich werde es niemals schaffen, auf alle einzugehen, deswegen beschränke ich mich auf die beiden, wie mir scheint, wichtigsten von "Neo" - einerseits unser Zeit-Budget, andererseits die Themen-Wahl bzw. die Free-TV-Frage. Ersteres ist durchaus ein Thema, das wir auch intern diskutieren. Wir sind auch nicht glücklich, dass der TT zuletzt zu oft zu spät online ging. Das ist so. Und es ist auch richtig, dass es unsere Aufgaben in letzter Zeit nicht einfacher machen. Kollege Kastler ist seit dieser Saison zum Beispiel mit diesem Projekt montags sehr ausgelastet. Aber letztendlich muss das egal sein, weil es keine neue Situation ist. Wir waren auch in der Vergangenheit bisweilen schon mit anderen Dingen eingedeckt, ich beispielsweise mit dem Nationalteam, und wir haben trotzdem vernünftige TTs produziert (ein Touchdown Wednesday ist kein Thema), weil es uns einfach eine Herzensangelegenheit ist und wir bisweilen auch gerne Freizeit in dieses Produkt investieren. Aber stimmt schon, einfacher wird es wie gesagt nicht. Und wenn uns dies vergangene Woche gar nicht gelungen ist, tut es uns Leid, aber zumindest zur Themen-Auswahl im oberen Bereich stehen wir vollinhaltlich.

Womit ich beim nächsten Punkt wäre, dem Free-TV. Diese Kritik möchte ich entschieden zurückweisen, weil sie schlichtweg falsch ist. Ganz ehrlich. Mit einem bisserl Augenzwinkern muss ich sogar feststellen, dass es eine Beleidigung unserer NFL-Nerdigkeit ist, wenn man glaubt, dass wir uns an einem NFL-Sonntag hauptsächlich auf Pro7Maxx oder Puls4 verlassen. Nichts gegen die Kollegen, sie machen einen guten Job, weil ihnen vor allem eines gelingt: Sie begeistern neue Leute für diesen wunderbaren Sport. Auch wir wollen Anfänger nicht ausschließen, ganz im Gegenteil - auch deswegen schreiben wir in den oberen Kategorien gerne mal ein wenig flapsiger und oberflächlicher. Ich betone es nämlich immer wieder: Niemand mit fortgeschrittenem Wissen sollte "NFL-Anfänger" ausschließen wollen, schließlich war jeder "Experte" selbst mal Anfänger, der froh war, wenn man ihm die Materie etwas simpler erklärt.

Das ändert nichst daran, dass ich für meinen Teil mir die NFL, sofern möglich, trotzdem lieber mit Original-Kommentar anschaue. Das heißt, meine Live-Quelle Nummer eins ist und bleibt am Sonntag die Red Zone. Die Free-TV-Spiele laufen maximal nebenher, weil es trotzdem nicht schadet, das eine oder andere Spiel in voller Länge zu sehen. Aber um es unmissverständlich klar zu stellen: Welche Partie im Free-TV läuft, ist für die Themen-Auswahl im TT komplett egal, blunzn, wurscht, man könnte auch sagen belanglos. Ich schätze mal, wir haben bisher um die 100 Ausgaben veröffentlicht, und ich könnte mich nicht erinnern, dass Kollege Kastler und ich jemals darüber diskutiert haben, was im Free-TV zu sehen war und was nicht. Es läuft vielmehr so: Wir betrachten den NFL-Spieltag als Ganzes. Dass es zu Überschneidungen kommen kann, liegt auf der Hand, schließlich laufen im Free-TV nunmal im Idealfall die wichtigeren Partien. Nichtsdestotrotz versuchen wir sehr wohl im Saison-Verlauf auf alle Teams einzugehen, wenngleich manche sicher öfter vorkommen als andere und gerade in der jetzigen Phase die Playoff-Aspiranten nunmal interessanter sind. Aber wir betonen es immer wieder: Wir gehen nicht Woche für Woche auf alle 32 Teams oder alle 16 Spiele ein. Ja, Detroit ist letzte Woche nicht vorgekommen, das stimmt - und ich hoffe, das ist nicht der Auslöser deines Unmuts, "Neo". Gleichzeitig dürften wir deiner Argumentation zufolge in dieser Woche nicht auf die Lions eingehen, weil sie live auf Pro7Maxx waren, oder?

Zu guter Letzt kann ich euch nur bitten, euch nicht gegeneinander auszuspielen und nachzuzählen, wer wie oft erwähnt wird, denn wir haben euch alle gleich gern. Darüber, dass der eine oder andere auch mal im "redaktionellen Bereich" etwas beitragen kann, kann man gerne diskutieren, hat es in der Vergangenheit ja auch schon gegeben - sei es im "TT" oder in diesem Jahr beim "User-Mock-Draft". Und langer Rede, kurzer Sinn hätte ich auch einfach auf den Beitrag von "bertolus2016" verlinken können, der vieles recht gut getroffen hat, unter anderem mit diesen Worten: "Und ich sage bewusst WIR, weil ich die Diskussionskultur schätze - wie euch als Einzeluser alle hier - und weil uns vor allem eines eint: das Interesse an Football. Ich möchte jetzt die Kolumne von den geschätzten Herren Altmann und Kastler bei weitem nicht runter machen, aber zählt unterm Strich das, was wir im Artikel lesen, oder ist es nicht das, was in der Gesamtheit daraus entsteht, nämlich ein angenehmes Miteinander um eine Sportart, die wir alle schätzen?"

Genau so ist es nämlich: Alle hier tragen ihren Teil zum TT bei. Wenn euch oben etwas fehlt, tragt es unten nach. Das haben wir immer so gehalten und wollen wir auch in Zukunft. So, und jetzt zu wichtigerem: Nämlich Football und der NFL!

PS: Doch etwas länger geworden. Ich trau mich gar nicht auf Speichern zu klicken, weil ich die rollenden Augen von Kollegen Kastler wegen der Überlänge schon vor mir sehe, haha. Aber ich denke, es war wichtig ausführlich Stellung zu beziehen. (EDIT Kastler: Gut, dass ich das noch vor der Weihnachtsfeier gelesen habe... *grins*. Nein, trage die Altmann'schen Zeilen natürlich vollinhaltlich mit. Ab und an schreibe ich es ja gern nieder, dieses schöne Motto der NFL, weil es für mich den Nagel auf den Kopf trifft: Together we make Football. Und jetzt wirklich zu good, old Football!)

Darf ich hier noch einmal auf die Chiefs-Titans-Partie eingehen, obwohl sie oben schon vorkommt, haha? Ja, schon. Diese Freiheit gönnen wir uns weiterhin. Also zuerst einmal liebe Grüße an Andy Reid: Icing the Kicker bei minus 15 Grad? Sehr lustig! Es ist statistisch belegt, dass dieser beliebte Coaching-Trick eine vernachlässigbare Auswirkung auf Kicker hat - im Worst Case für einen Coach kostet er sogar einen Sieg, wie in in diesem Fall. Aber wir befinden uns im positiven Bereich, also dreht sich dieser Absatz im Kern auch um etwas Positives, nämlich die viel diskutierte Entscheidung der Two-Point-Conversion von Titans-HC Mike Mularkey. Ich gebe zu, ich habe mir live auch kurz gedacht, ob er spinnt und ihm die Kälte ein paar entscheidende Hirnzellen weggefroren hat, bin aber noch vor dem (gescheiterten) Versuch zur Erkenntnis gekommen, dass ich es gut finde. Und dazu stehe ich, obwohl es nicht funktioniert hat. Wir erinnern uns an den gleichen Call von Raiders-Coach Jack Del Rio in Woche 1, der Oakland einen 35:34-Triumph in New Orleans bescherte. Man kann nicht ausschließen, dass diese mutige Entscheidung den Grundton für diese fantastische Saison angab. Was signalisiert ein derartiges Risiko? Erstens den unbedingten Willen zu gewinnen und zweitens bedingungsloses Vertrauen ins eigene Team. Wie bei jedem Risiko gibt es natürlich auch genug Raum für Scheitern und den Titans wäre es beinahe passiert, aber ich denke gerade wenn man einem notorischen Loser-Team eine andere Mentalität verpassen will, können solche Calls ganz entscheidende Kreuzungen sein, in welche Richtungen ein Team abbiegt. Und Oakland und Tennessee waren in den vergangenen Jahren Loser-Teams. Die Raiders haben ihre Playoff-Chance bereits genutzt, für die Titans tut sie sich gerade auf. Ein verwandelter Extrapunkt-Versuch (und davon sind ja in dieser Saison auch beileibe nicht alle gut) hätte den Sieg in Kansas City ja auch noch keineswegs garantiert. Also: Gut gemacht, Titans! Und ich würde mich echt freuen, Tennessee in den Playoffs zu sehen, denn dieses Team zählt für mich zu den unterhaltsamsten dieser Saison. Apropos vermasselte Two-Point-Conversion zum Sieg: Philadelphia ging in Baltimore vier Sekunden vor Schluss ebenfalls aufs Ganze, scheiterte und "schenkte" den Ravens somit den Pflichtsieg. Gleiches Prinzip: Warum nicht? Für die Eagles geht es mehr oder weniger um nichts mehr und warum nicht probieren, ein wenig Siegergen zu züchten?

Es wäre einmal ein interessantes Experiment, Odell Beckham Jr. ein Spiel lang eine Hand an den Rücken zu schnüren und zu sehen, wie viele Catches ihm dennoch gelingen. Er ist der eine Spieler, bei dem man bei One-Handed-TD-Catches nicht mehr komplett die Fassung verliert, aber ein Highlight war sein Score gegen die Detroit Lions trotzdem. Irgendwie riecht derzeit sehr vieles wieder nach den Super-Bowl-Jahren der New York Giants. Ein Beispiel: In der Saison 2011 war das Laufspiel der New Yorker nach der Regular Season an 32. und letzter Stelle, auch in diesem Jahr ist es bislang absolut vernachlässigbar. Wie man die Highlight-Spieler in dieser Offense, abgesehen von Beckham natürlich, generell mit der Lupe suchen muss. Der allergrößte Fan von Eli Manning bin ich bekanntlich nicht. Sterling Shepard könnte vielleicht zum Star reifen. Aber sonst? Nennen wir es mal solide. Die Defense macht indes einen tollen Job - die Lions muss man erst einmal so schlecht, sorry "Neo", aussehen lassen. Mit Steve Spagnuolo ist ja auch derselbe DC wie beim Titel in der Saison 2007 am Werk - auch so eine Parallele. Einzig der Head Coach ist ein anderer. Ben McAdoo hat Tom Coughlin abgelöst, der vermutlich zu Hause sitzt und grantig dreinschaut, denn Offseason-Investments wie in diesem Jahr waren ihm zuletzt nicht vergönnt, gerade in die Defense. Aber McAdoo macht dies bislang unaufgeregt und gut - keine Selbstverständlichkeit bei einem mit 39 Jahren jungen Rookie-HC. Alles in allem erscheinen die Giants bestens gerüstet für Jänner-Football, bei dem es auf eine gute Abwehr, einen ausgeglichenen Kader und einen erfahrenen QB ankommt. Und mit Beckham haben sie diesmal ein zusätzliches Ass, das sie in den Titel-Jahren nicht hatten. Aber gut, einen WR auf diesem Niveau gibt es pro Generation auch nur sehr selten.

Apropos Generationen-Talent auf der WR-Position. Antonio Brown hat an diesem Wochenende NFL-Geschichte geschrieben, und zwar mit den meisten Catches in einer Zeitspanne von vier Saisonen. Der Superstar der Pittsburgh Steelers hält nun bei 471 (ein Wert, den er in den kommenden beiden Wochen noch ausbauen kann) und überholt damit den legendären Marvin Harrison (469 von 1999 bis 2002). Mit Wes Welker (449 von 2009 bis 2012) und einem gewissen Jerry Rice (440 von 1993 bis 1996) kennen sich auch die Nächstplatzierten mit dem Attribut "legendär" aus. Nicht so schlecht für einen Sechstrunden-Draftpick! Durchaus auffällig ist, dass Brown den Rekord an einem für seine Verhältnisse überaus durchschnittlichen Arbeitstag brach. 3 Catches für 58 Yards sind nicht gerade ein Zungenschnalzer. Trotzdem fand Pittsburgh in Cincinnati einen Weg zu siegen - Kicker Chris Boswell und seinen sechs Field Goals (eingestellter Franchise-Rekord) sei Dank. Wenig berauschend spielen und trotzdem gewinnen - so kommt man in die Playoffs. Halt! Da war doch noch was! Genau, das Aufregendste, was das kommende Weihnachts-Wochenende neben gemeinsamer Zeit mit den jeweiligsten Liebsten und Familien zu bieten haben wird: Pittsburgh vs. Baltimore. Der ultimative Showdown. Rivalität pur. Für genau solche Spiele lieben wir Football!

Wann hat es eigentlich zuletzt einen Spieltag gegeben, an dem sowohl Tom Brady als auch Aaron Rodgers keinen TD-Pass geworfen haben. Das kann noch nicht soooooo oft vorgekommen sein. Trotzdem haben die New England Patriots und die Green Bay Packers gewonnen. Letztere knapp und mit viel Bauchweh in Eiseskälte bei den Chicago Bears (hab ich schon einmal erwähnt, dass ich diese Kälteschlachten liebe? Das vor Kälte von einem Bears-Helm gefallene "C" war eine Szene der Runde!), was man schon einmal verlangen kann. Wobei ich in diesem "Nebensatz" mal den Hut vor Matt Barkley ziehen möchte, der bei mir ja bisweilen nicht so gut weggekommen ist - die Fehler sind zwar da, aber er kann den Ball schon bewegen und sollte sich zumindest eine Zukunft als NFL-Backup gesichert haben. Immerhin... Und dass ein Californian Boy bei diesen Temperaturen einen Wetsuit trägt, regt ja auch zum Schmunzeln an - hat er sich von "Landsmann" Brady abgeschaut. Den Patriots wiederum gelang die Revanche für die Pleite im AFC-Championship-Game in Denver - ein Spiel, bei dem ich damals live im Mile High mit dabei war und das ich nie vergessen werde. Eine solche Energie in einem Stadion habe ich zuvor noch selten erlebt. Beinahe null Energie erhalten die Broncos von der QB-Position, und das ist schade, denn mit dieser Defense wäre auch in diesem Jahr wieder verdammt viel möglich (wenn selbst Brady nur 16 seiner 32 Pässe anbringt...). Nicht falsch verstehen: Das ist keine Vernichtung von Trevor Siemian. Für seine mangelnde Erfahrung und für einen Siebtunden-Pick macht er keinen schlechten Job. Aber im Prinzip reicht es gegen die Broncos-Offense momentan den - dünn besetzten - Lauf zuzustellen, so gnadenlos ineffizient agiert man im Passspiel. Demayrius Thomas und Emmanuel Sanders sammeln in dieser Saison zwar brav Yards (beide über 1000), aber jeweils fünf TDs sind nicht gerade überragend. Man könnte von einem schlechten Timing sprechen, denn mit Paxton Lynch ist der Erstrunden-QB schlichtweg noch nicht so weit. In der NFL muss man jede Titel-Chance mitnehmen und weite Teile dieses Rosters sind weiter Super-Bowl-würdig. Wobei ich bei einem amtierenden Champion, der eh gerade feiern durfte, naturgemäß ein bisschen weniger Mitleid habe (und aus dem Rennen sind die Broncos ja noch nicht, aber man darf skeptisch sein). Wenigstens bei einer QB-Entscheidung lag man in Colorado goldrichtig: Brock Osweiler war das Geld nicht wert, das er kassieren wollte. Das haben sie nun also auch in Houston bemerkt. Gut erkannt, John Elway! PS: Gratulation an die Patriots zum 1495. Gewinn der AFC East in Folge - nein ernsthaft, es ist "nur" acht Mal in Folge. Was für eine Leistung!

Die vielleicht geilste Statistik aller Zeiten ist ja, dass Bill Belichick in den kommenden 41 Saisonen eine 0-16-Bilanz hinlegen könnte und dennoch eine bessere Win-Percentage als Head Coach hätte als Gus Bradley in Jacksonville. Der gewann in knapp vier Saisonen bei den Jaguars auch nur 14 von 62 Spielen, ein Prozentsatz von 22,6. Das ist natürlich viel zu wenig, um eine fünfte Chance zu bekommen. Dass man ihn nun bereits frühzeitig zwei Spieltage vor Saison-Ende gefeuert hat, und das nachdem man in Houston eine klare Führung aus der Hand gegeben hat, ist irgendwo nur konsequent. Bradley hat 2013 einen wirklich schelchten Roster übernommen, also waren die Probleme in den Anfangsjahren vorprogrammiert. Aber so schlecht ist dieser Spielermaterial inzwischen beileibe nicht mehr. Da kann man nach 14 Partien nicht bei nur zwei Siegen halten, so einfach ist das. Sache des Head Coaches ist es auch, dass Teamgeist und Fokus stimmen. Letzte Woche kassierten die Jaguars eine Strafe, die es in der NFL seit 18 Jahren nicht mehr gegeben hat: Delay of Game - bei einem Kickoff! Vom Punt-Holding-in-the-Endzone-Safety in Houston ganz zu schweigen. Solche Mängel an Konzentration sind aktuell wohl Resultat der sportlichen Situation, sprechen aber auch irgendwo Bände. Ich halte Bradley weiter für keinen schlechten Coach, nicht alles in seiner Amtszeit in Jacksonville ging daneben und sein nächster Arbeitgeber wird Freude mit ihm als Defensive Coordinator haben. Aber für eine neue Head-Coach-Chance muss er sich wohl eine Zeit lang gedulden. Denn diese kommen erstens ohnehin selten und zweitens liest sich seine Win-Percetage gerade in einem Stats-getriebenen Umfeld wie der NFL halt wirklich unglaublich schlecht. Belichick musste sich nach seinem Abschied von den Cleveland Browns in den 90ern übrigens vier Saisonen gedulden, ehe er in New England eine neue Chance als Head Coach bekam. In Cleveland gewann er übrigens 45 Prozent seiner Spiele, ein doppelt so guter Prozentsatz wie jener von Bradley bei den Jaguars...

Zum Abschluss ein kurzer Blick in die Zukunft. Dass der kommende Draft nicht gerade viele Juwelen auf der QB-Position beinhaltet, haben wir ja schon festgestellt. Das eine oder andere Team wird es trotzdem früh probieren, da bin ich mir recht sicher, das ist meistens so - und in einer Liga, in der Viertrunder funktionieren, kann man sein Glück ja auch versuchen. Der erste Mock-Draft von ESPN-Draft-Experten Todd McShay war jedoch eine bemerkenswerte Watsch'n für sämtliche Spielmacher-Talente, die in anderen Mock Drafts durchaus auch früher zum Zug kommen. Mit Mitch Trubisky taucht sein erster QB erst an Position 30 bei den Kansas City Chiefs auf! Drafts sind grundsätzlich spannend, aber ein QB-schwacher Jahrgang wird jenem 2017 noch zusätzliche Würze verleihen. Aber gut, bis dahin steht uns noch ein Jahreswechsel samt grandioser Playoffs bevor. Und zuvor ein mit der NFL abgerundetes Weihnachtsfest. Dabei wünsche ich euch erstens viel Spaß und zweitens natürlich frohe Weihnachten!

Das Benchen von Brock Osweiler war für mich DIE Entscheidung dieses Spieltags. Warum bis zur Halbzeit warten, wenn es auch im zweiten Viertel nach der zweiten Interception geht. Head Coach Bill O'Brien hat schnell reagiert und wurde belohnt. Denn die Texans haben am Ende gewonnen und einen Must-Win im Rennen um ein Playoff-Ticket eingefahren. Manche Coaches warten manchmal viel zu lange ab, und dann kommen eher noch weitere Interceptions dazu. Tom Savage kam rein, warf einen Pass für 32 Yards und gewann das Spiel. Savage wird gegen die Bengals starten. Und ja, es kann auch schnell in die andere Richtung gehen, aber auch dann kann man früher als später reagieren - und erfolgreich sein.

Juhu, ich stehe zum zweiten Mal in meinem Leben in einer Fantasy Bowl (Keeper League), habe im dritten Versuch meinen großen Widersacher (Dank an Bro!) besiegt und will nun meinen ersten Titel überhaupt. Dass ich so weit gekommen bin, ist auch Jordy Nelson zu verdanken, der am Ende diesen weiiiiiiiiiten Pass für 60 Yards in Chicago gefangen hat. Danke dafür (und bravo Ty Montgomery, der als RB 162 Yards rushte)! Weitere positive Beobachtungen aus der 15. Woche in der NFL: Die jährliche Gratulation an die New England Patriots, die schon wieder die AFC East gewonnen haben. Zum 18. Mal insgesamt. Zum achten Mal in Folge (Miami gewann 2008 die AFC East, wen's interessiert). Seit 2001 haben die Patriots nur zwei Mal nicht die Division gewonnen. Wuff. Auch die Seahawks sind wieder in den Playoffs, fixierten bereits am Donnerstag das Ticket - Andreas Ivanschitz feierte mit, siehe oben. Gut, die Konkurrenz half heuer mit, aber dorthin muss man erst mal kommen (siehe unten). Bravo Russell Wilson, der sich nach seinem 5-Interception-Spiel Tage später rehabilitiert hat. Und last but not least der Jubel nach dem Field Goal der Titans. Ehrlicher Jubel eines Underdog-Teams, das um die Playoffs kämpft. I like.

Herzlichen Glückwunsch an die Oakland Raiders, die ihre Playoff-Durststrecke ENDLICH beenden konnten. Die Entwicklung hat sich für mich abgezeichnet, die Playoff-Teilnahme ist nur folgerichtig. Was ist das Rezept für das Postseason-Ticket? Es spielen viele Faktoren mit, aber wichtig ist vor allem der Franchise-QB, den die Raiders mit Derek Carr gefunden haben. Dann ein fähiger Head Coach. Jack del Rio check. Und Playmaker wie Khalil Mack oder Amari Cooper machen das Kraut fett. Kurzum: Draftet gut, dann seid ihr dabei! Und diese Teams warten am längsten auf eine Playoff-Teilnahme....

Team Saison
Buffalo Bills 1999
Cleveland Browns 2002
Los Angeles Rams 2004
Jacksonville Jaguars 2007
Tennessee Titans 2008
Miami Dolphins 2008
New York Jets 2010
Chicago Bears 2010
New York Giants 2011

Ich war ja einer der vielen, die vor der Saison dachten, die Arizona-Defense wäre wirklich gut. Gut, Drew Brees und die Offense der New Orleans Saints ist nicht schlecht, aber 48 Punkte im eigenen Stadion zuzulassen tut dann schon sehr weh. Das waren die meisten Punkte, die man zu Hause zuließ, seit 1981. Dass man nun offiziell nicht mehr in die Playoffs kann, war natürlich längst absehbar, aber die Punkte, die man zuletzt zuließ sind für das Potenzial dieser Defense einfach viel zu viel: 26, 23, 38, 30, 20, 30. Was sagen die Stats? Arizona ist 4. in Total Yards, 5. in Passing Yards, 12. in Rushing Yards und 5. in Receiving Yards. Eigentlich ja nicht so schlecht, aber vor einem Jahr hatte man deutlich mehr Angst vor der Cards-Defense. Sie ist schlagbar geworden und das wissen auch Teams wie New Orleans oder Miami. Vor Patrick Peterson und Tyrann Mathieu hat man jetzt nicht mehr so viel Angst wie 2015. Aber 2016 geht ohnehin als Riesen-Enttäuschung in die Cards-Geschichte ein.

Oben habe ich den Raiders zu den Playoffs gratuliert und über Postseason-Rezepte geschrieben. Da fehlt den Denver Broncos einiges. Etwa ein Franchise-QB. Trevor Siemian ist es eher nicht. Gut, Peyton Manning spielte vor einem Jahr auch irgendwas zusammen, da hatte man aber dann auch ein Laufspiel und die Defense, die den Job erledigte. Beides wirft dieser Tage zu wenig ab. Justin Forsett kam als Leading Rusher nur auf 37 Yards. Insgesamt kam man überhaupt nur auf 58 Rushing Yards. Auf der andere Seite warf Siemian gegen die Pats 40 Mal den Ball und 25 Pässe kamen an. Kein Touchdown, eine Interception. Und in der Verteidigung ist man gegen den Lauf zu anfällig. Der Titelverteidiger hat vier der letzten sechs Partien verloren, nun wartet Kansas City. Ich glaube, die Broncos werden sich kommende Woche verabschieden...

Nicht nur Adrian Peterson hatte all day einen bad day. Auch Linval Joseph. Mit 147 Kilo sollte man nicht alles machen... #MadeMyDay

Wir picken jede Woche die Teilnehmer der Super Bowl LI, die am 5. Februar kommenden Jahres in Houston, Texas, stattfinden wird.

Das NRG Stadium war bereits einmal Schauplatz eines NFL-Endspiels - die New England Patriots bezwangen dort 2004 die Carolina Panthers mit 32:29.

Wir sind wie immer zuversichtlich, in irgendeiner Woche mit einem Pick richtig zu liegen - spätestens nach den Conference Finals...

BERNHARD KASTLER und sein Week-15-Pick:

Green Bay Packers vs. Oakland Raiders

Okay, jetzt wird es langsam, eng, wer hatte wen noch nicht und kann realistisch in die Super Bowl einziehen? Warum nicht die Packers gegen die Raiders? Die Packers haben es in der eigenen Hand, in die Playoffs zu kommen und kennen sich dort dann aus. Die Raiders überraschen vielleicht in New England und schon haben wir eine charmante Super Bowl!

Week

NFC-Team AFC-Team
01 Arizona Cardinals Pittsburgh Steelers
02 Seattle Seahawks Denver Broncos
03 Philadelphia Eagles New England Patriots
04 Minnesota Vikings Denver Broncos
05 Dallas Cowboys New England Patriots
06 Atlanta Falcons New England Patriots
07 New York Giants San Diego Chargers
08 Green Bay Packers Kansas City Chiefs
09 Seattle Seahawks Buffalo Bills
10 Seattle Seahawks Kansas City Chiefs
11 New York Giants Oakland Raiders
12 Tampa Bay Buccaneers Oakland Raiders
13 Tampa Bay Buccaneers New England Patriots
14 Green Bay Packers Pittsburgh Steelers

PETER ALTMANN und sein Week-15-Pick:
New York Giants vs. Pittsburgh Steelers
Bei diesem Matchup schießt sich Plaxico Burress vor lauter Vorfreude versehentlich ins Knie... Die Giants verfügen über diverse Ingredienzen, auf die es in den Playoffs ankommt. Ich denke, dass sie kein Heimteam gerne empfangen wird. Die Steelers haben den Giants vor zwei Wochen ihre einzige Niederlage seit 10. Oktober zugefügt, das sagt schon einiges aus. Die Offense ist sowieso Super-Bowl-reif, darüber muss man nicht diskutieren. Bei der Defense bin ich mir da nach wie vor nicht so sicher, obwohl die Statistik mit lediglich 19,7 Gegenpunkten im Schnitt vertretbar ist - das reicht inzwischen zu Platz neun in der Liga. Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren!

Week

NFC-Team AFC-Team
01 Green Bay Packers New England Patriots
02 Carolina Panthers New England Patriots
03 Minnesota Vikings New England Patriots
04 Seattle Seahawks New England Patriots
05 Arizona Cardinals New England Patriots
06 Atlanta Falcons New England Patriots
07 Green Bay Packers Denver Broncos
08 Seattle Seahawks Oakland Raiders
09 Dallas Cowboys Oakland Raiders
10 Seattle Seahawks New England Patriots
11 Dallas Cowboys Kansas City Chiefs
12 New York Giants New England Patriots
13 Seattle Seahawks Baltimore Ravens
14 Detroit Lions New England Patriots

In dieser Kategorie lassen sich die beiden NFL-Redakteure von LAOLA1 zu "Bold Predictions" für Woche 16 hinreißen - wie immer ohne Gewähr!

BERNHARD KASTLER über Week 16

  • Eagles-HC Doug Pederson (gegen die Giants) und Mike Mularkey (in Jacksonville) sind kurz vor Schluss einen Punkt zurück, sie wählen den PAT und beide gehen daneben.
  • Adrian Peterson läuft in Green Bay für 222 Yards. Er ist zurück!
  • Das Weihnachts-Wunder: Cleveland gewinnt doch noch ein Spiel. San Diego sorgt für die Bescherung.
PETER ALTMANN über Week 16
  • Brock Osweiler muss sich selbst seine Eintrittskarte kaufen, um das Heimspiel seiner Texans gegen Cincinnati zu sehen. (Die Kohle dazu hat er nach seinem 72-Millionen-Dollar-Deal, also ist am Schluss doch er der Gewinner).

  • Julio Jones gelingen bei seinem Comeback gegen die Carolina-Defense 300 Receiving Yards. Ach, wobei, das ist vielleicht zu dick aufgetragen, das hat ja noch nie jemand geschafft...

  • "Meine" Jungs Aaron Rodgers, Odell Beckham, Amari Cooper, Mike Evans, LeSean McCoy, Todd Gurley, Jimmy Graham und Dez Bryant vermasseln mir das Halbfinale in meiner Keeper League (Okay, das ist jetzt mehr Jinx als sonst was, aber wer Fantasy spielt, versteht, dass ich aufgeregt bin, haha)

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