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NFL-Skandal: Profi prügelt auf Quarterback ein

Nach einer Rangelei schlägt der NFL-Profi auf seine Gegenspieler ein:

NFL-Skandal: Profi prügelt auf Quarterback ein Foto: © getty

Ein Skandal überschattet den 21:7-Heimsieg der Cleveland Browns gegen die Pittsburgh Steelers. Acht Sekunden vor dem Ende der Partie geraten Browns Myles Garrett und Steelers Mason Rudolph aneinander.

Nach einer Rangelei reißt Garrett dem Quarterback seinen Helm vom Kopf und schlägt auf ihn ein. Browns Abwehrspieler Larry Ogunjobi stößt Rudolph anschließend zu Boden. Vorangegangen war, dass der Quterback ebenfalls versuchte, Garrett den Helm vom Kopf zu nehmen, dabei allerdings scheiterte. Rudolph blieb vom Schlag unversehrt.

Drei Platzverweise wenige Sekunden vor Spielende

Bei der nächsten Aktion bringt Steelers-Spieler David DeCastro Übeltäter Garrett zu Boden, Pittsburghs Maurkice Pouncey schlägt auf Garrett ein, woraufhin es zu einer Rudelbildung kommt, in die kaum einer der Spieler auf dem Feld nicht verwickelt ist.

Clevelands Garrett sowie Larry Ogunjobi werden zusammen mit Pittsburghs Maurkice Pouncey des Feldes verwiesen.

NFL-Experten zeigten sich nach Spielende entsetzt und waren einvernehmlich der Meinung, dass sich so etwas noch nie auf einem Football-Feld ereignet hat.

Auch aktive und ehemalige Football-Stars äußerten sich auf Twitter zu den Ereignissen. Patrick Mahomes twitterte: "Ich kann nicht glauben, was eben gerade hier passiert ist."

Ex-Football-Star Reggie Bush ging sogar noch weiter: „In meinem ganzen Football-Leben war das vielleicht das Verrückteste, was ich je auf einem Feld gesehen habe! Sie werden Myles Garrett für 30 Jahre suspendieren!“

Auch Mayles Mitspieler Baker Mayfield gehen mit ihm hart ins Gericht und beurteilen die Aktion als "unentschuldbar".

Garrett selbst äußerte sich bereits zu den Vorkommnissen: "Ich habe die Ruhe verloren und das bereue ich."

Myles wird aller Voraussicht nach für mehrere Wochen gesperrt, vielleicht sogar für die restliche Saison. Sogar von einer Entlassung Garretts soll die Rede sein.

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