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Patriots überzeugen in Mexiko

Raiders haben nichts zu melden. Horror-Tag für einen Quarterback:

Patriots überzeugen in Mexiko Foto: © getty

Die NFL-Fans in Mexico City sehen beim diesjährigen Gastspiel in Woche 11 keine spannende Partie: Die New England Patriots (8-2) setzen sich klar mit 33:8 gegen das "Heimteam" Oakland Raiders (4-6) durch.

Tom Brady liefert mit 339 Yards und drei Touchdowns (30/37 Pässe) eine fehlerfreie Vorstellung ab und sorgt nach drei Vierteln für eine uneinholbare 30:0-Führung.

Brandin Cooks fängt sechs Pässe für 149 Yards, Kicker Stephen Gostkowski versenkt ein Field Goal aus 62 Yards.

Noch schlimmer als den Raiders ergeht es den Buffalo Bills (5-5) bei den Los Angeles Chargers (4-6): Sie helfen selbst kräftig mit, den Chargers einen deutlichen 54:24-Erfolg zu verschaffen.

Die Bills, eigentlich mit Außenseiterchancen auf die Playoffs, entscheiden sich unter der Woche für einen Wechsel bei den Quarterbacks. Das geht ordentlich schief: Rookie Nathan Peterman wirft sagenhaft schlechte fünf(!) Interceptions in der ersten Halbzeit, darunter vier seiner ersten acht Pass-Versuche.

Tyrod Taylor übernimmt, als das Spiel längst entschieden ist, und trägt immerhin noch einen Touchdown per Pass und einen weiteren zu Fuß bei.

Spannung kommt nur in Denver auf, wo die Broncos (3-7) den Cincinnati Bengals (4-6) 17:20 unterliegen und damit erstmals seit 1990 sechs Partien en suite verlieren.

Beide Teams sind aber fast das ganze Spiel über nur durch einen Score getrennt, letztlich reichen den Gästen aus Ohio 190 Total Yards bei drei Touchdown-Pässen von Andy Dalton.

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