Die 14. Woche der NFL sieht das Ende der violetten Erfolgsserie: Die Minnesota Vikings (10-3) gehen nach acht Siegen wieder als Verlierer vom Platz. Bei den Carolina Panthers (9-4) setzt es ein 24:31.
Der Schlüsselspieler bewegt sich mit Running Back Jonathan Stewart am Boden: Im Rahmen seiner 103 Rushing Yards erläuft er auch drei Touchdowns.
Vikings-Quarterback Case Keenum leistet sich bei 280 Yards und zwei Touchdowns auch zwei Interceptions.
Damit ist die Nummer-1-Position Minnesotas in der NFC fraglich, die Philadelphia Eagles können mit einem Sieg gegen die Los Angeles Rams wieder vorbeiziehen. Carolina schließt in der NFC South zu den New Orleans Saints auf.
Green Bay schrammt an Blamage vorbei
In der NFC North sind die Minnesota Vikings aber ungefährdet, wenngleich die Konkurrenz ebenfalls gewinnt: Speziell die Green Bay Packers (7-6) schrammen beim 27:21 bei den Cleveland Browns (0-13) an einer Blamage vorbei und müssen gegen das einzige sieglose Team der NFL im letzten Viertel einen 7:21-Rückstand aufholen. Brett Hundley, Ersatzmann von Aaron Rodgers, spielt seine bis dato beste Partie (35/46, 265 Yards, 3 Touchdowns).
Die Detroit Lions (7-6) geben ihrerseits bei den Tampa Bay Buccaneers (4-9) eine 21:7-Führung in den letzten 15 Minuten her, gewinnen aber durch ein Field Goal 25 Sekunden vor Ende 24:21.
Intakte Playoff-Chancen in der NFC haben auch die Dallas Cowboys (7-6), die bei den New York Giants (2-11, Eli Manning wieder von Beginn an) lange kämpfen und erst durch 20 Punkte im letzten Quarter 30:10 gewinnen.
Kansas City lebt noch
Nach drei Niederlagen in Folge können die Kansas City Chiefs (7-6) in der AFC West wieder leicht aufatmen: Das 26:15 über den direkten Konkurrenten Oakland Raiders (6-7) ist ein Statement-Sieg.
Die Chiefs sind bereits 26:0 voran, erst im letzten Viertel dürfen auch die Gäste anschreiben. Für die beiden Touchdowns sorgen die Running Backs Kareem Hunt (116 Yards) und Charcandrick West.
Ihre Playoff-Hoffnungen am Leben halten die Buffalo Bills (7-6) in einer denkwürdigen Partie gegen die Indianapolis Colts (3-10): Der niedrige Score von 13:7 nach Overtime erklärt sich aus den Bedingungen eines halben Meters Schnee am Boden und waagrechtem Niederschlag (siehe Diashow).
So werden sowohl die Quarterbacks Nathan Peterman (5/10, 57 Yards, Touchdown) und Jacoby Brissett (11/22, 69 Yards, Touchdown), als auch die Kicker zu Non-Faktoren.
Ihre Ambitionen langsam begraben müssen die Cincinnati Bengals (5-8) nach einer klaren 7:33-Heimpleite gegen die Chicago Bears (4-9) und die Houston Texans (4-9) nach einem 16:26 daheim gegen die San Francisco 49ers (3-10).