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Trump legt gegen NFL nach

Der US-Präsident hat sich wieder einmal auf die NFL eingeschossen:

Trump legt gegen NFL nach Foto: © getty

Wenige Tage nachdem NFL-Commissioner Roger Goodell Fehler im Umgang mit Protesten gegen Rassismus und Polizeigewalt eingeräumt hatte (Alle Infos >>>), meldet sich US-Präsident Donald Trump zu Wort.

"Könnte es auch nur im entferntesten möglich sein, dass Roger Goodell in seiner ziemlich interessanten Erklärung von Frieden und Versöhnung angedeutet hat, dass es jetzt ok für die Spieler ist, bei der Nationalhymne zu knien oder nicht zu stehen und dabei respektlos zu unserem Land und unserer Flagge zu sein?", fragt Trump auf Twitter.

Goodell hatte in seinem Statement mitgeteilt, dass friedlicher Protest nicht nur akzeptiert sondern auch ermutigt sei. Die Flagge, Hymne oder das möglichen Knien während dieser hatte Goodell nicht erwähnt.

Die Fehde zwischen Trump und der NFL reicht schon lange zurück: Bereits im September 2017 hatte Trump Team-Besitzer ermutigt, Spieler die während er Nationalhymne knien, zu entlassen und diese als "Hurensöhne" bezeichnet.

(Text wird unter dem Video fortgesetzt)

Ein Spieler, der in der kommenden Saison während der Nationalhymne knien wird, ist Washington-Running-Back Adrian Peterson. Er wird "ohne Zweifel" ein Zeichen gegen Ungerechtigkeit setzen wollen. "Vor vier Jahren ging Kaepernick auf die Knie und wir alle sind bereit in dieser Saison auf die Knie zu gehen", so Peterson gegenüber der Tageszeitung "Houston Chronicle".

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