Saints holen dritten Sieg en suite inklusive Brees-Rekord
Über ein Erfolgserlebnis dürfen sich die New Orleans Saints (4-2) freuen, die die Carolina Panthers (3-4) mit 27:24 zu Boden ringen. Angeführt von Quarterback Drew Brees (287 Yards/2 TD/0 INT) können die Saints ihren Division-Rivalen in Schach halten, wenngleich sich die Panthers nie vollends abschütteln lassen.
Brees durchbricht dabei eine weitere magische Schallmauer. Mit seinen 29 Pässen gegen Carolina übertrifft er als erster NFL-Spieler überhaupt die Marke von 7000 vollständigen Pässen. Im Ranking führt der Super-Bowl-Champ von 2010 nun mit 7021 Completions vor Größen wie Tom Brady (6520 - vor dem Duell mit Las Vegas Raiders), Brett Favre (6300) und Peyton Manning (6125).
Mit vier Siegen und zwei Niederlagen schließen die Saints zu den Tampa Bay Buccaneers auf, Carolina bleibt in der NFC South auf Rang drei.
Sorgenfalten bei Cowboys
Einen Tag zum Vergessen erleben die Dallas Cowboys, die sich dem Washington Football Team mit 3:25 geschlagen geben müssen.
Neben der fünften Saisonniederlage müssen die Cowboys auch den Ausfall von Quarterback Andy Dalton verkraften. Der Backup für den schwer verletzten Dak Prescott, der es bis dahin nur auf 75 Yards schafft, muss wegen Verdachts auf eine Gehirnerschütterung das Spielfeld verlassen.
Siege für Steelers, Lions und Browns
Ein wahrer Thriller ereignet sich zwischen den Pittsburgh Steelers und den Tennessee Titans, welches 27:24 endet. Im Duell zweier Teams, die bislang all ihre Saisonspiele gewinnen konnten, setzen sich die Steelers knapp durch.
Einen dramatischen 23:22-Sieg fahren die Detroit Lions bei den Atalanta Falcons ein. Mit dem allerletzten Spielzug wirft Matthew Stafford (340 Yards/1 TD) einen Touchdown-Pass auf T.J. Hockenson, den Extra-Punkt verwerten die Lions zum Sieg.
Nicht weniger spannend geht der 37:34-Erfolg der Cleveland Browns bei den Cincinnati Bengals über die Bühne. Wenige Sekunden vor Spielende fängt Donovan Peoples-Jones den entscheidenden Pass von Baker Mayfield (297 Yards/ 5 TD/ 1 INT) in der Endzone. Kleiner Wermutstropfen: Star-Receiver Odell Beckham Jr. verletzt sich bei einem Tackel.