Saquon Barkley wird der Einladung von US-Präsident Donald Trump, Mitglied in einem Rat für Sport, Fitness und Ernährung zu werden, nicht folgen.
Das sagt der Runningback der Philadelphia Eagles in einer Pressekonferenz im Rahmen des Trainingscamps seines Klubs. Wirklich vertraut sei er nicht mit dem Ende Juli von Trump per Verordnung in die Wege geleiteten Rat nicht, so der 28-Jährige.
"Ich war definitiv etwas schockiert, als mein Name genannt wurde", sagte Barkley weiter. Er gehe zwar davon aus, dass der Rat "etwas Großartiges" sei und wisse zu schätzen, vorgeschlagen worden zu sein, überrascht war er aber wohl dennoch.
Barkley sagt aus Zeitgründen ab
Die Aufgabe des Gremiums ist es, den Präsidenten zu beraten und Maßnahmen rund um schulische Programme zur Förderung von Spitzenleistungen im Sportunterricht und Fitnessziele für die amerikanischen Jugendlichen zu empfehlen. "Ich hatte das Gefühl, dass ich sehr beschäftigt sein würde, daher dachten meine Familie und ich, dass es wahrscheinlich das Beste wäre, das Angebot nicht anzunehmen", erklärte der NFL-Star.
Der Rat wird 30 Mitglieder haben, neben Barkley nannte Trump auch andere (Ex)sportler wie Nick Bosa, Tua Tagovailoa und Harrison Butker, aus der NFL Golfer Bryson DeChambeau und NHL-Legende Wayne Gretzky als mögliche Mitglieder.