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Fix: Olympia ohne Doppler/Horst

Für Österreichs Beachvolleyball-Asse ist der Olympia-Zug endgültig abgefahren:

Fix: Olympia ohne Doppler/Horst Foto: © GEPA

Jetzt ist es für Österreichs Beachvolleyball-Asse Clemens Doppler und Alex Horst Gewissheit: Die Olympischen Spiele in Tokio im Sommer finden ohne sie statt. 

Die österreichische Aufstellung für das Continental-Cup-Finalturnier von Mittwoch bis Samstag nächster Woche in Den Haag ist wie erwartet ausgefallen. Bei den Frauen wurden am Donnerstag Katharina Schützenhöfer/Lena Plesiutschnig sowie die Zwillinge Nadine und Teresa Strauss nominiert, bei den Männern Martin Ermacora/Moritz Pristauz und Robin Seidl/Philipp Waller. 

Für Clemens Doppler und Alexander Horst ist der Olympia-Zug damit endgültig abgefahren. Im Olympia-Ranking reicht es nur zu Rang 31, Ermacora/Pristauz wurden 27. und Seidl/Waller 28. Nur die Top 15 ergatterten Tokio-Tickets. Bei den Frauen waren Schützenhöfer/Plesiutschnig als 25. die ÖVV-Besten.

Horst war 2008 mit Florian Gosch in Peking Fünfter geworden, Doppler mit Peter Gartmayer Neunter. 2004 für Athen hatte sich der Oberösterreicher qualifiziert, musste aber wegen einer Kreuzbandverletzung passen. Doppler/Horst wurden 2012 in London 19., 2016 in Rio de Janeiro Neunte.

Doppler nach einer Phase mit Verletzungen: "Natürlich bin ich enttäuscht. Man ordnet fast das ganze Leben dafür unter." Horst meint: "Trotz all der Umstände hätte ich gerne einen vierten Antritt bei Olympischen Spielen geschafft."

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