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Olympia-Qualifikation ohne Huber/Dressler

EM-Achtelfinalisten nicht unter sechs vornominierten Männern für Baden.

Olympia-Qualifikation ohne Huber/Dressler Foto: © GEPA

Österreichs Beachvolleyball-Nationalteam geht ohne das Duo Alexander Huber/Christoph Dressler in die anstehende Olympia-Qualifikation.

Das bei der EM im Vorjahr in Lettland als Achtelfinalist bestplatzierte ÖVV-Team wurde nicht für den Continental Cup von 6. bis 9. Mai in Baden nominiert.

Im erweiterten Kader der Männer stehen Martin Ermacora und Moritz Pristauz, Robin Seidl und Philipp Waller sowie die Ex-Vizeweltmeister Clemens Doppler und Alexander Horst.

Bei den Frauen bilden Lena Plesiutschnig, Katharina Schützenhöfer, Teresa und Nadine Strauss, Dorina und Ronja Klinger sowie Franziska Friedl und Eva Pfeffer das vorläufige Aufgebot. Die endgültige Nominierung erfolgt laut Verbandsangaben vom Mittwoch am 21. April nach dem ersten von drei 4*-Turnier der World Tour in Cancun.

Schabbauer: "Sehr gute Lage"

Die ÖVV-Männer inkl. Huber/Dressler waren in der Woche vor Ostern in Wien zusammengezogen. Sowohl die bestehenden Formationen als auch gemischte Teams hätten positive Eindrücke hinterlassen, betonte Florian Schabbauer, der Beach-Volleyball-Koordinator des Verbandes.

"Es war uns wichtig auszuloten, welche Paarungen sich für diesen so wichtigen Bewerb anbieten. Wir befinden uns in einer sehr guten Lage, da wir mehrere starke Teams zur Verfügung haben, um ein Olympia-Ticket über den Continental Cup zu holen."

Der Großteil der Olympia-Startplätze für Tokio wird über die Weltranglisten vergeben. Dort sind Plesiutschnig/Schützenhöfer als einziges ÖVV-Duo in aussichtsreicher Position.

ber den Continental Cup wird in Europa bei Männern und Frauen je ein Restplatz ausgespielt. Parallel zu Baden finden auch in Madrid und Izmir Qualifikationsturniere statt. Das Finalturnier um die letzten europäischen Olympia-Tickets steigt Ende Juni in Den Haag.

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