Die Phoenix Suns gewinnen am Montag auch ihr sechstes Spiel in der "NBA-Bubble" in Orlando und sind damit weiter im Play-off-Rennen.
Angeführt vom erneut überragenden Devin Booker, der 35 Punkte erzielte, feiert das Team aus Arizona einen klaren 128:101-Sieg über Oklahoma City Thunder.
Damit überholen die Suns den Pöltl-Club San Antonio Spurs und sind nun Zehnter der Western Conference.
Phoenix musste im ersten Viertel auf seinen Star-Center Deandre Ayton verzichten und geriet deshalb gegen ein stark ersatzgeschwächtes Thunder-Team in den ersten zwölf Minuten mit 23:37 in Rückstand.
Der 2,11 Meter große Top-Pick des NBA-Drafts 2018 verpasste am Sonntag seinen Corona-Test und darf deshalb erst ab dem zweiten Viertel mitwirken, nachdem sein negatives Testergebnis vom Montag eintraf.
Druck auf die Spurs erhöht sich
Mit Ayton lief es für die Suns anschließend wie am Schnürchen: Nach einem 42:27 im zweiten Abschnitt lag Phoenix zur Pause bereits 65:64 voran.
Nach dem dritten Viertel beträgt der Vorsprung dann sogar schon 17 Zähler (98:81), womit die Vorentscheidung gefallen war und Booker sowie andere Leistungsträger in den letzten zwölf Minuten sogar geschont werden konnten.
Durch den Sieg von Phoenix, das als einziges NBA-Team in Orlando noch ungeschlagen ist, erhöhte sich der Druck auf die San Antonio Spurs.
Der Klub des Wieners Jakob Pöltl muss nun auf jeden Fall seine beiden letzten Setzspiele am Dienstag (ab 20.00 Uhr MESZ) gegen die Houston Rockets und in der Nacht auf Freitag (0.30 MESZ) gegen Utah Jazz gewinnen, um die Chance auf die bereits 23. Play-off-Teilnahme en suite zu wahren, und gleichzeitig auf Niederlagen der Mitkonkurrenten Memphis, Portland und Phoenix hoffen.