Die Philadelphia 76ers feiern in Spiel 3 der NBA-Playoff-Serie gegen die Toronto Raptors einen klaren 116:95-Heimsieg und gehen in der Serie mit 2:1 in Führung.
Nach einem eher passiven Serien-Beginn trumpft Superstar Joel Embiid diesmal mit 33 Punkten und zehn Rebounds auf. Jimmy Butler assistiert mit 22 Zählern und neun Assists. Das Publikum feiert Embiid mit "MVP"-Sprechchören.
"Wenn ich Spaß habe, ändert sich mein Spiel. Man sagt mir immer, dass ich schlecht spiele oder nicht richtig reinfinde, wenn ich während der Partie nicht lächle. Ich weiß, dass ich Spaß am Feld haben muss, um mein Spiel in die Gänge zu bekommen", erklärt der 25-Jährige, der diesmal viel Spaß hatte.
Zumindest mehr als die Kanadier, die zum zweiten Mal in Folge als Verlierer vom Feld gehen - und das obwohl Kawhi Leonard mit 33 Punkten einen guten Abend erwischt. Bis auf 20 Zähler von Pascal Siakam gibt es von den Kollegen jedoch wenig Unterstützung in der Offensive.
Ärger beim Raptors-Coach
"Wir wurden auf jedem Gebiet, auf dem man ausgespielt werden kann, ausgespielt. Es ist eine Weile her, dass man unser Team so spielen hat sehen", ärgert sich Raptors-Coach Nick Nurse.
Spiel 4 steigt am Sonntag abermals in Philadelphia.
