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Kevin Durant tragische Figur bei Nets-Aus

Trotz 48 Punkten bleibt Durants letzter Wurf in Erinnerung.

Kevin Durant tragische Figur bei Nets-Aus Foto: © getty

Die Milwaukee Bucks setzen sich in einem Thriller in Spiel sieben der Serie gegen die Brooklyn Nets mit 115:111 nach Overtime durch und stehen in den Finals der Eastern Conference. Damit ist für die Nets um Kevin Durant, James Harden und den zuletzt verletzten Kyrie Irving die Saison vorbei.

In der enorm spannenenden und ausgeglichen Partie wechselt die Führung in der Schlussphase mehrfach, eine Sekunde vor dem Ende der regulären Spielzeit steht es 109:109. Durant hat seinen vermeintlich siegbringenden Wurf zwar getroffen, stand mit den Zehenspitzen aber auf der Dreipunktelinie und bekommt deswegen nur zwei Zähler zum Ausgleich. Der 32-Jährige spielt ein weiteres Mal jede Sekunde der Partie und kommt am Ende auf 48 Punkte, neun Rebounds und sechs Vorlagen. Sichtlich platt kann er die Niederlage aber nicht abwenden und verfehlt mit seinem letzten Versuch in der fünf Minuten langen Verlängerung den Korb komplett.

"Er ist noch immer der beste Spieler der Welt. Wir wussten, dass wir ihn als Team schlagen mussten", sagt Gegenspieler Giannis Antetokounmpo dem US-TV-Sender TNT. "Das war definitiv anstrengend. Das war Spiel sieben auswärts. Da musten wir alles geben und wir wussten, dass wir danach müde sein werden."

Der Grieche kommt seinerseits auf weniger als drei Minuten Pause und sammelt 40 Punkte, 13 Rebounds und fünf Vorlagen. Im Finale der Eastern Conference geht es für die Bucks nun entweder gegen die Atlanta Hawks oder die Philadelphia 76ers. Auch in dieser Serie kommt es zu Spiel sieben, die Partie ist in der Nacht auf Montag (2.00 Uhr MESZ).


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