Alles weiter offen: Die Boston Celtics verkürzen ihre Serie in den NBA-Playoffs mit einem 125:119-Heimsieg über die Brooklyn Nets ebenso zum 1:2, wie die Los Angeles Clippers ihre mit einem 118:108 bei den Dallas Mavericks.
In Boston steigt die Nacht des Jayson Tatum, dem erst als sechsten Spieler in der Celtics-Historie nach John Havlicek, Isaiah Thomas, Ray Allen, Sam Jones und Bob Cousy in einem Playoff-Spiel 50 Punkte gelingen. Damit hat er großen Anteil, eine frühe 15-Punkte-Führung der Nets zu egalisieren.
Unangenehm ist der Auftritt für Kyrie Irving, der bei jeder Aktion von den Fans ausgebuht wird - erstmals seit seinem Weggang 2019 ist er in Boston vor Zuschauern aktiv. Er trifft nur sechs seiner 17 Würfe und verbucht 16 Punkte, damit steht Irving klar hinter James Harden (41) und Kevin Durant (39) an.
Spiel vier steigt wieder in Boston, fast vor vollem Haus - am Samstag fallen in Massachusetts entsprechende Beschränkungen. Am Freitag sind nur 25 Prozent der Halle ausgelastet.
17.705 Dallas-Fans müssen warten
Einen Dämpfer in der eigenen Halle vor 17.705 Fans gibt es für die Dallas Mavericks, die den Sprung auf 3:0 gegen die LA Clippers verpassen. Dabei starten sie standesgemäß, spielen eine schnelle Führung heraus.
Kawhi Leonard mit 36 Punkten und Paul George, der schon in Halbzeit eins 22 seiner 29 Zähler einfährt, sorgen jedoch für eine Wende.
Die Atlanta Hawks sind gegen die New York Knicks nach einem 105:94-Heimsieg 2:1 voran. Trae Young stellt sich in seinem ersten Playoff-Heimspiel mit 21 Punkten und 14 Assists beim Publikum vor.
