Die NBA hat Medien zufolge den Verkauf der Mehrheitsbeteiligung durch den bisherigen Eigentümer Mark Cuban genehmigt.
Wie die Nachrichtenagentur AP am Mittwoch berichtete, sollen die Anteile für eine Summe von 3,5 Milliarden Dollar (3,2 Milliarden Euro) künftig von zwei Familien gehalten werden, die im Casino-Geschäft in Las Vegas aktiv sind. Es soll aber keine Anzeichen geben, dass das Team Dallas verlässt.
Cuban soll weiterhin operative Geschäfte leiten
Cuban soll weiter für den operativen Basketball-Betrieb der "Mavs" zuständig sein. Unter der Regie des 65-Jährigen, der seit 2000 Besitzer ist, war Dallas 2011 NBA-Meister geworden. Die neuen Besitzer um den zukünftigen Eigentümer Patrick Dumont und seine Schwiegermutter Miriam Adelson betreiben die Las Vegas Sands Casino-Gesellschaft.
Adelson ist die Witwe des Casino-Magnaten Sheldon Adelson und laut Forbes mit einem Vermögen von 32,3 Milliarden Dollar die fünftreichste Frau weltweit. Cuban hatte erklärt, er strebe die Partnerschaft an, um im Zentrum von Dallas eine neue Halle zu bauen, zu der auch ein Hotel und ein Casino zählen sollen. Glücksspiel ist im US-Bundesstaat Texas bisher illegal.
