Pöltl sind "Stats nicht so wichtig"
Der Schlüssel zum Erfolg sieht Pöltl in der besseren Defense der zweiten Halbzeit. "Wir haben es geschafft, mit viel mehr Aggressivität zu spielen. Die Foulll-Court-Press hat uns sehr geholfen, die Intensität hinaufzuschrauben. Deshalb ist uns das Comeback gelungen", analysiert der Center.
Seine Statistik sei zwar erfreulich, aber im Endeffekt "nicht so wichtig. Viel cooler war es, wie wir als Team zusammengekomen sind und in der zweiten Halbzeit das Comeback geschafft haben", zeigt sich Pöltl als absoluter Teamplayer.
Für die Spurs stehen nach einem Tag Pause zwei Auswärtsspiele gegen Cleveland und Milwaukee auf dem Programm. Ein anstrengendes Programm, das man nur bewältigen könne, wenn man auch abseits des Feldes professionell sei. "Jeder muss dafür sorgen, dass er die wenige Freizeit bestmöglich zur Erholung nutzt", weiß Pöltl.
NBA-Rekord: Sechs Triple-Doubles in zehn Partien
Gleich sechs Spieler schaffen in den zehn Partien des Abends ein Triple-Double, so viele wie noch nie zuvor in der NBA.
James Harden verbucht beim 124:115-Sieg der Brooklyn Nets (28-13) über die Indiana Pacers (17-22) 40 Punkte, 10 Rebounds und 15 Assists. Auf Seiten der Verlierer gelingt Domantas Sabonis mit 18 Punkten sowie je 11 Rebounds und Assists ebenfalls ein Triple Double.
Russel Westbrooks 26 Punkte, 14 Rebounds und 10 Assists für die Washington Wizards (14-25) sind gegen die Sacramento Kings (16-24) zu wenig, es setzt eine knappe 119:121-Niederlage. Draymond Green steuert zum 108:94-Erfolg der Golden State Warriors (21-20) über die Rockets 16 Punkte, 12 Rebounds und 10 Assists bei. Für Houston (11-28) ist es die 18. Niederlage in Folge!
Ben Simmons Triple-Double mit 13 Punkten, 10 Rebounds uns 12 Assists ist für die Sixers (28-13) zu wenig. Philadelphia verliert gegen die Milwaukee Bucks (26-14), bei denen Giannis Antetokounmpo mit 32 Punkten und 15 Rebounds überragt, mit 105:109. Nikola Jokic gelingen beim 129:104-Erfolg der Denver Nuggets (24-16) über die Charlotte Hornets (20-19) 12 Punkte sowie je 10 Rebounds und Assists.
Doncic führt Mavs zum Sieg
Die Detroit Pistons (11-29) feiern einen 116:112-Erfolg übe die Toronto Raptors (17-23). Die Memphis Grizzlies (18-19) setzen sich gegen die Miami Heat (22-19) knapp mit 89:85 durch.
Die Los Angeles Clippers (26-16) müssen sich den Dallas Mavericks (21-18), bei denen alleine Luka Doncic für 42 Punkte sorgt, mit 89:105 geschlagen geben.