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NBA-Overtime-Wahnsinn bei Washington gegen Phoenix

So viele Punkte gab es in diesem NBA-Jahrzehnt noch nicht zu sehen:

NBA-Overtime-Wahnsinn bei Washington gegen Phoenix Foto: © getty

Einen Overtime-Wahnsinn mit historischem Charakter erleben die Fans bei der Partie Washington Wizards gegen Phoenix Suns.

Die Hausherren setzen sich erst in der dritten Overtime mit 149:146 durch. 295 kombinierte Punkte sind die höchste Anzahl in einem NBA-Spiel in diesem Jahrzehnt.

Übertroffen wurde diese Marke letztmals vor über zehn Jahren am 6. April 2008, als es die Denver Nuggets und die Seattle SuperSonics in zwei Overtimes auf insgesamt 298 Punkte gebracht haben. Den NBA-Rekord halten seit 1983 Detroit und Denver mit einem 186:184 nach dreimaliger Verlängerung.

Herausragender Akteur der Wizards ist Bradley Beal, der mit 40 Punkten, 15 Assists und 11 Rebounds auf ein Triple Double kommt. Thomas Bryant steuert 31 Zähler bei.

Devin Booker überzeugt auf Seiten der Suns mit 33 Punkten und 14 Assists. Der eben erst aus Washington zum Nachzügler der Western Conference transferierte Kelly Oubre kommt auf 20 Zähler.

76ers besiegen ersatzgeschwächte Raptors

Im Spitzenspiel der Eastern Conference feiern die Philadelphia 76ers einen 126:101-Heimsieg gegen die Toronto Raptors, der Conference-Leader tritt ohne Kawhi Leonard und Serge Ibaka allerdings ersatzgeschwächt an.

Die beiden 76ers-Stars Joel Embiid (27 Punkte, 11 Rebounds) und Ben Simmons (26 Punkte, 12 Rebounds) dürfen sich jeweils über ein Double-Double freuen, Simmons steuert zudem 8 Assists bei.

Das drittplatzierte Philadelphia (22 Siege - 12 Niederlagen) weist somit nur noch einen Rückstand von 2,5 Spielen auf Toronto (25-10) auf.

Ausrutscher der Bucks

Zwischen den beiden Teams rangieren die Milwaukee Bucks (22-10), die sich am Samstag jedoch einen 87:94-Ausrutscher bei den Miami Heat erlauben. Das Team aus Florida hält Bucks-Superstar Giannis Antetokounmpo bei mageren 9 Punkten.

Über knappe Siege dürfen sich zwei Anwärter auf die Krone in der Western Conference freuen. Titelverteidiger Golden State Warriors ringt die Dallas Mavericks 120:116 nieder, Kevin Durant überzeugt mit 29 Punkten, 12 Rebounds und 8 Assists.

Die Oklahoma City Thunder setzen sich bei den Utah Jazz hauchdünn mit 107:106 durch. Während Russell Westbrook nur drei seiner 17 Versuche aus dem Feld verwertet und nicht über 8 Punkte hinauskommt, trumpft Paul George mit 43 Zählern und 14 Rebounds auf.

Oklahoma City (21-10) und Golden State (22-11) liegen nun Kopf an Kopf mit Denver (21-10) im Westen an der Spitze.

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