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Spurs-Abgang? Jakob Pöltl blendet Gerüchte aus

Der 24-Jährige Wiener äußert sich zu den Wechselgerüchten:

Spurs-Abgang? Jakob Pöltl blendet Gerüchte aus Foto: © GEPA

Jakob Pöltl macht in der NBA weiter auf sich aufmerksam.

Ob der Wiener allerdings auch bis Saisonende für die San Antonio Spurs spielen wird, ist unklar. Die Trade-Deadline geht noch bis zum 7. Februar. Angebote gibt es ebenfalls.

Dafür verantwortlich sind Pöltls starke Leistungen in den vergangenen Spielen. Beim 127:120-Erfolg gegen Utah am Mittwochabend überzeugte er erneut. Zwar erzielte der Center nur vier Punkte, machte aber mit acht Rebounds und fünf Assists auf sich aufmerksam.

Dennoch hätte aus Pöltls Sicht in den vergangenen Spielen einiges besser laufen müssen.

Pöltl: "Saison ist von Höhen und Tiefen geprägt"

"Unsere Saison ist von Höhen und Tiefen geprägt. Leider haben wir schon sehr viele Spiele gegen Teams, die wir schlagen müssen, unnötig hergegeben. Die Art und Weise, wie wir Spiele verlieren, die wir eigentlich über lange Zeit unter Kontrolle haben, ist ärgerlich", sagt der 24-Jährige.

Gleichzeitig findet Pöltl aber auch lobende Worte für sein Team: "Auf der anderen Seite haben wir ein paar starke Teams geschlagen und spielen gegen die Top-Teams grundsätzlich gut. Wie schon vor einigen Monaten zu Saisonbeginn gilt noch immer: Wir haben einiges an Potenzial, müssen es aber konstanter abrufen. Da müssen wir schnell auf die richtige Bahn kommen. Die Hälfte der Regular Season ist schon vorbei und wir müssen uns doch noch deutlich steigern."

Gerüchte über Angebot von Atlanta

Ob Pöltl in der zweiten Saison-Hälfte allerdings noch für die Spurs auflaufen wird, ist ungewiss. Rund eine Woche geht die Trade-Phase noch. Pöltl wurde bereits mit Atlanta in Verbindung gebracht. Doch davon lässt sich der 2,16 Meter-Mann nicht beeinflussen.

"Hin und wieder bekomme ich es schon mit", sagt er. "Aber im Großen und Ganzen wird das eigentlich ausgeblendet. Wie klein oder groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass ich getradet werden könnte, darüber mache ich mir überhaupt keine Gedanken. Ich bin im Austausch mit meinem Agenten. Er gibt mir Bescheid, wenn etwas auftaucht, das konkret werden könnte. Solange von ihm keine Info kommt, brauche ich mir auch über nichts den Kopf zerbrechen."

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