Starke Spurs-Bank
Besonders hervor tun sich diesbezüglich Maro Belinelli und Davis Bertans mit jeweils fünf vewerteten Dreiern. Die beiden kommen wie Pöltl von der Bank und bekommen viel Einsatzzeit, da Head Coach Gregg Popovich seine Starter angesichts des großen Vorsprungs über weite Strecken des Schlussviertels schonen kann.
Topscorer der Texaner an diesem Abend ist Bryn Forbes mit 22 Zählern.
Nach dem 129:90 in Orlando und davor dem 123:96 gegen Philadelphia ist dies der dritte Kantersieg in Folge. Bei ihren letzten fünf Siegen haben die Spurs jeweils mit mindestens 25 Punkten Differenz gewonnen - das ist in der NBA-Geschichte zuvor nur 1972 den Milwaukee Bucks gelungen.
Entscheidend für diese dominanten Auftritte ist nicht nur die Treffsicherheit - gegen Minnesota wurden 52,9 Prozent der Wurfversuche verwertet -, sondern auch die Defensive. In keinem der letzten sieben Spiele konnte der Gegner die 100-Punkte-Marke knacken.
Voll im Rennen um einen Playoff-Platz
Sollte jemand den Spurs noch vor einigen Wochen eine Playoff-Teilnahme nicht mehr zugetraut haben, so war dies ein Irrtum. Dank ihres "Zwischenspurts" liegen sie mit einer Bilanz von 18 Siegen und 15 Niederlagen in der Western Conference derzeit auf dem siebten Platz, der für eine Postseason-Teilnahme reichen würde.
Der Rückstand auf Leader Denver Nuggets beträgt nur 4,5 Spiele. Der Vorsprung auf Freitags-Gegner Minnesota, der nun bei 14 Siegen und 18 Niederlagen hält und auf den vorletzten Platz im stark umkämpften Westen abgerutscht ist, ist allerdings auch nur überschaubar groß.
Für die Spurs gibt es keine Pause. Bereits in der Nacht von Samstag auf Sonntag steht das "Derby" bei den Houston Rockets an.