Rückstand noch gedreht
Ohne den erkrankten Rudy Gay in ihren Reihen handeln sich die Spurs rasch einen 15-Punkte-Rückstand ein (für das 17:32 sorgt ausgerechnet der erst kürzlich aus Texas nach Wisconsin gewechselte Pau Gasol), kämpfen sich jedoch Schritt um Schritt zurück. Unter dem Jubel der knapp 18.600 Fans übernimmt San Antonio im dritten Viertel das Kommando und feiert letztlich den 38. Saisonerfolg, der gleichzeitig der fünfte in Serie und der 26. auf heimischem Parkett ist.
"Fantastischer Sieg gegen das derzeitige Nummer-1-Team der NBA", postet Pöltl, der zuvor ein Spiel verletzungsbedingt aussetzen musste, auf Facebook. Mit dem 93:83 über Gasol hinweg sorgt er im Schlussviertel für eines der Highlights der Partie. Sein Team habe "mit viel Leidenschaft gespielt", attestiert der 2,13 Meter große Center.
Warriors-Heimniederlage gegen das Schlusslicht
Einen unerwarteten Ausrutscher leisten sich die Golden State Warriors (45-21) gegen die Phoenix Suns (16-52): Der amtierende Champion steckt daheim gegen den Nachzügler eine 111:115-Niederlage ein.
Bei den Siegern sticht Devin Booker mit 37 Punkten und elf Rebounds heraus. Für die unterlegenen Warriors, die nur zehn ihrer 43 Distanzwürfe verwerten, sind Klay Thompson (28) und Kevin Durant (25) die erfolgreichsten Scorer.