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Pöltl über Bryant: "Schwer, fokussiert zu bleiben"

Jakob Pöltl hätte gerne gegen Kobe Bryant gespielt, denn dieser prägte seinen Werdegang.

Pöltl über Bryant: Foto: © GEPA

Abgesehen vom Deadline-Day beschäftigte die NBA in den vergangenen Tagen der Tod der Lakers-Legende Kobe Bryant noch viel mehr als diverse Trading-Gerüchte.

Kurz vor dem Spiel gegen Toronto erfuhren Pöltl und sein Team vom Unfall des ehemalige NBA-Stars. "Ich habe es rund eineinhalb Stunden vor unserem Spiel erfahren. Am Anfang hat das Gerücht im Locker-Room die Runde gemacht. Wir waren alle geschockt, haben aber noch nicht ganz geglaubt, dass es wirklich stimmt, bevor es dann wenig später von unseren Medienleuten bestätigt wurde. Im Spiel war es schwer, fokussiert zu bleiben. Vor allem zu Beginn war keine Energie da - man hat gemerkt, dass das gesamte Team und die Coaches mit den Gedanken woanders waren."

Obwohl Pöltl nie selbst gegen den Shooting Guard spielte, wurde auch sein Werdegang von Bryant geprägt: "Ich habe nie gegen ihn gespielt, ihn knapp verpasst. Er hat für Unmengen an Highlights gesorgt. Als ich angefangen habe, die NBA zu verfolgen, war er am Höhepunkt seiner Karriere. Auch in meiner College-Zeit hat er noch für viele unvergessliche Plays gesorgt."

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