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Svindal steht vor Rallycross-Debüt in Hell

Der fünffache Ski-Alpin-Weltmeister wagt den Sprung in die Rallycross-Szene:

Svindal steht vor Rallycross-Debüt in Hell Foto: © Rallycross Promoter GmbH

Aksel Lund Svindal steht vor seinem Debüt in der Rallycross-Weltmeisterschaft.

Nach zwei olympischen Goldmedaillen und fünf WM-Titeln sucht der 39-jährige Norweger und Ex-Ski-Alpin-Star eine neue Herausforderung. Svindal wird am 13. und 14. August beim Rallycross-Lauf auf seinem heimischen Boden in Hell starten.

Bereits seit Mai ist der Red-Bull-Athlet bei der Porsche Sprint Challenge Scandinavia aktiv und gewann auf Anhieb den ersten Saisonlauf. Angesteckt vom Motorsport, wagt sich Svindal nun in zehn Tagen nach Hell und startet in einem rund 340 PS starken Elektro-Renner in der FIA RX2e Championship durch.

"Freue mich auf die Action"

"Norwegen hatte immer schon eine Passion für Rallycross. Und mit dem Einsatz von rein elektrischen Autos passt das perfekt mit der steigenden Zahl von Elektroautos zusammen", erklärt Svindal, der beim Heimspiel zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt.

Auf Skiern lernte Svindal das Gefühl von Geschwindigkeit kennen, zollte er auch den Motorsportlern großen Respekt: "Rallycross ist ein action-geladener Sport. Es passiert so viel auf einmal. Die Autos fordern einen, machen aber Spaß. Ich freue mich, auch wenn ich ein Amateur bin, nach Hell zu reisen und die Action selbst zu erleben."

Arne Dirks, Executive Director der Rallycross Promoter GmbH, erklärte: "Wir sind gespannt darauf, einen solch reinrassigen Rennfahrer und eine Sportikone wie Aksel bei uns willkommen zu heißen. Er ist ein herausragender Athlet, der das nötige Talent und die nötige Einstellung mitbringt. Wir können sein Debüt kaum erwarten."

Die FIA Rallycross-Weltmeisterschaft machte von 2014 bis 2019 Halt auf der einen Kilometer langen Bahn von Hell Station. Über sieben Kurven hinweg teilen sich im Verhältnis 2:1 Asphalt und Schotter die Bahn.

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