Den Navigationsproblemen getrotzt
Dabei verlief der Start in den Tag für Walkner gar nicht nach Wunsch, wie er in seinem Facebook-Update berichtet.
"Ich habe mich in den ersten 65 Kilometern vier- bis fünfmal verfahren. Das extrem hohe Tempo von gestern war noch in mir drinnen und einfach nur den Spuren bissl nachfahren, das hat heute auf dieser Strecke nicht funktioniert."
Obwohl er sich mit Price bewegte, verfuhr sich das Duo oft und hatte Probleme bei der Navigation. Am zweiten Checkpoint stand schon ein Rückstand von über 20 Minuten zu Buche.
"Wenn man gleich zu Beginn des Rennens so einen Sch... baut, ist es schwer, die Motivation aufrechtzuerhalten. Das kann man sich selber nicht mehr schönreden. Die letzten zwei Stunden habe ich dann mit der Wut im Bauch gepusht und nochmal alles aus mir rausgeholt, bin um mein Leben gefahren."
Die zweite Hälfte wäre dadurch "richtig geil" gewesen. "Da ich auch nicht mehr auf das Gesamtresultat achten muss, habe ich mich völlig 'weggeschossen' und bin jetzt körperlich komplett fertig. Irgendwie bringe ich es noch nicht so auf die Reihe... aber der heutige Tag hat wieder einmal mehr gezeigt, dass sich nicht nur tageweise, sondern innerhalb einer Stunde so viel ändern kann", schreibt Walkner.