Nächster Rückschlag für MotoGP-Star Marc Marquez! Der sechsfache Weltmeister leidet nach seinem Sturz im Aufwärmtraining beim Grand Prix von Indonesien am Sonntag erneut unter Sehstörungen.
Der Honda-Fahrer erklärt am Dienstag, er sehe wieder doppelt. Mit diesem Problem hatte der Spanier bereits in der Vergangenheit mehrfach zu kämpfen und ist deswegen auch schon an den Augen operiert worden. "Es scheint, dass ich ein Déjà-vu erlebe", schreibt Marquez auf Twitter.
Marquez: "Zum Glück ist es weniger schlimm als Ende letzten Jahres"
Der 29-Jährige hat bei dem Sturz am Wochenende in Mandalika auf der Insel Lombok eine Gehirnerschütterung erlitten und konnte nicht am zweiten WM-Lauf der MotoGP-Saison teilnehmen.
"Während der Rückreise nach Spanien hatte ich Probleme mit meinem Sehvermögen", berichtet Marquez. Ein Arzt in Madrid bestätigte, dass er wieder unter Diplopie (Doppelsehen, Anm.) leide. "Zum Glück ist es weniger schlimm als Ende letzten Jahres. Aber jetzt heißt es ausruhen und abwarten, wie sich die Verletzung entwickelt", erklärt der Sieger von 59 MotoGP-Rennen.
Dauer der Pause ist ungewiss
Sein Team Honda teilt mit, dass Marquez nach dem Unfall gründlich durchgecheckt wurde, darunter auch ein Gehirn-MRT. Der Spanier habe abgesehen von Schürfwunden keine anderen Verletzungen erlitten.
Das nächste WM-Rennen ist am 3. April in Argentinien, ob Marquez bis dahin wieder fahrtauglich wird, ist ungewiss.
