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KTM mit Binder und Oliveira in der Moto2

KTM ab 2017 in allen drei Klassen vertreten. Einer der beiden Fahrer ist der baldige Moto3-Champion.

KTM mit Binder und Oliveira in der Moto2

Im nächsten Jahr schlägt KTM in der Motorrad-WM ein neues Kapitel auf.

Der österreichische Hersteller wird nicht nur in der MotoGP, sondern auch in der Moto2 an den Start gehen und damit in in allen drei Klassen vertreten sein.

Beide Fahrer stehen bereits fest. Brad Binder (RSA), der in dieser Saison dem Moto3-Titel entgegenfährt, wird ebenso auf der KTM-Maschine sitzen wie Miguel Oliveira (POR), der bereits in diesem Jahr in der Moto2 fährt.

KTM wird durch diesen Schritt der erste Hersteller seit Honda 2009 sein, der in allen drei Klassen als Chassiskonstrukteur vertreten sein wird.

Fahrer in der Familie halten

In der Moto2 werden sie mit einem Honda-Motor fahren, da der japanische Hersteller über ein Exklusivrecht für die Maschinen bis 2018 besitzt.

Der Plan von KTM ist es, jungen Talenten den Weg vom Red Bull Rookies Cup über die beiden unteren Klassen bis hin zur MotoGP ebnen zu können. 

"Wir sehen die mittlere Klasse als eine Plattform an, um Fahrer in der Familie zu halten", sagt Motorsportchef Pit Beirer.

Ein historisches Projekt

Umgesetzt wird das Projekt zusammen mit Ajo Motorsport. Das ist jenes Team, mit dem KTM in der Moto3 bereits fünf sehr erfolgreiche Jahre hatte.

"Wir sind dankbar, Teil dieses historischen Projekts mit KTM und Red Bull zu sein", freut sich Teamchef Aki Ajo.

Der Startschuss fällt am 16. November. Dann stehen erste Testfahrten an.

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