Der ehemalige Formel-1-Pilot Romain Grosjean bleibt weiterhin der US-amerikanischen NTT IndyCar Series erhalten.
Der Franzose schließt sich nach seinem Aus bei Juncos Hollinger Racing (bestes Ergebnis war ein vierter Platz in Laguna Seca) dem Neo-IndyCar-Team Prema Racing an, das ebenfalls auf Chevrolet-Power setzt. Das geben die Italiener im Rahmen der Fahrzeugpräsentation am Freitag bekannt.
Die beiden Stammcockpits besetzen allerdings der Brite Callum Ilott (Startnummer 90) und Ferraris Formel-1-Reservefahrer Robert Shwartzman (83). Dies wurde bereits im September bzw. November bestätigt. Grosjean wird hingegen als Reservefahrer tätig sein.
Seine IndyCar-Karriere blieb trotz Engagements bei Dale Coyne Racing (2021), Andretti Autosport (2022-23) und zuletzt Juncos Hollinger Racing ohne Sieg. Dafür sprangen drei Pole-Positions, fünf zweite und ein dritter Platz heraus - allesamt auf Rundkursen.
Prema Racing machte sich in den Formel-Nachwuchsklassen einen Namen und gilt dort als absolutes Top-Team. In der Formel 2 und Formel 3 fuhr man sechs Titel in der Fahrerweltmeisterschaft ein, in der italienischen Formel 4 standen auch Österreicher unter Vertrag: Charlie Wurz gewann 2022 einen Lauf, Lukas Dunner sammelte 2017 immerhin zwei Punkte.
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— PREMA (@PREMA_Team) January 10, 2025