Ein normaler Anruf - mehr nicht. So beschreibt Toto Wolff seine Unterhaltung mit Jos Verstappen.
"Ich hatte ein nettes Gespräch mit Jos, wie ich schon viele nette Gespräche mit Jos in der Vergangenheit hatte", so der Mercedes-Teamchef. Er rufe immer noch an, wen er wolle.
Es sei dabei neben vielem anderen auch darum gegangen, dass die Diskussionen um das Fahrverhalten von Max Verstappen in eine nicht gerechtfertigte Richtung gelaufen seien. Er habe nicht gesagt, Max solle den Platz freimachen.
Würde es aber einen Unfall zwei Rennen vor Schluss mit den WM-Rivalen Nico Rosberg oder Lewis Hamilton geben, würde das die seiner Meinung nach ungerechtfertigte negative Stimmung in den Medien gegen Max Verstappen noch mal verstärken.
Es sei nur aus Sympathie für Max gewesen, erklärte der 44-jährige Wiener. "Wir sind ja in der glücklichen Situation, dass auf jeden Fall ein Mercedes-Fahrer (die WM) gewinnt."