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Ferrari-Ansage: "Können mit dem Auto kämpfen"

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553 Tage musste Sebastian Vettel auf einen Sieg in der Formel 1 warten.

Mit dem Triumph beim Saisonauftakt in Australien beendete der Deutsche nicht nur eine persönliche Durststrecke sondern erlöste auch die Scuderia Ferrari, die damit erstmals seit dem GP von Japan 2012 die Konstruktuers-WM anführt.

"Es ist eine riesengroße Erleichterung, gerade nach dem letzten Jahr. Wir haben viele Dinge gelernt. Aber es ist erst der Beginn", versucht der vierfache Weltmeister den Sieg richtig einzuordnen.

"Sebastian schuldet Max ein Bier"

Der Rennverlauf habe ihm natürlich in die Karten gespielt, gibt Vettel zu. Nach dem frühen Boxenstopp von Lewis Hamilton kam der Brite an Max Verstappen nicht vorbei und verlor wertvolle Zeit.

"Ich denke, Sebastian schuldet Max heute ein Bier", scherzt Red-Bull-Teamchef Christian Horner und meint: "Die Tatsache, dass Lewis ihn nicht überholen konnte, hat das Rennen bestimmt. Es hat Sebastian die Möglichkeit gegeben, um das Rennen zu gewinnen."



Wolff: Müssen Reifen verstehen

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff erklärt die Strategie des Teams wiefolgt: "Wir hatten das Gefühl, dass die Reifen nicht halten würden, und wir hatten Angst vor einem Undercut von Sebastian. Wir wussten, dass wir hinter Räikkönen und Verstappen rauskommen würden. Unser Boxenstopp war zu früh, aber es hat schlicht an Pace gemangelt."


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