Das Verhältnis zwischen Vierfach-Weltmeister Max Verstappen und Red Bull Racing hat schon bessere Zeiten erlebt.
Nach dem aus Sicht des österreichischen Rennstalls enttäuschenden Heimrennen in Spielberg musste Verstappen nach einem Crash mit Mercedes-Pilot Kimi Antonelli sich gedanklich bereits von der erneuten Titelverteidigung verabschieden - genauso wie sein Team.
Ebenjenes könnte der Niederländer in der kommenden Saison jedoch zu Mercedes verlassen - dazugehörige Gerüchte kursieren dazu bereits, Verstappen könnte George Russell ersetzen.
Diesen Spekulationen versucht Red Bulls Motorsportchef Helmut Marko nun einen Riegel vorzuschieben. Der 82-Jährige hofft nach wie vor auf einen Verbleib und pocht dabei auf den bis 2028 laufenden Vertrag.
Verstappen bis 2028 gebunden - greift die Ausstiegsklausel?
"Er hat nicht unterschrieben und kann es auch gar nicht", sagt Marko gegenüber der "Kleinen Zeitung" und enkräftigt damit eine dazugehörige Meldung von "Sky Italia".
Der Steirer betont: "Mittlerweile nervt es einfach nur noch. Immer wieder kommen die gleichen Fragen, immer wieder geben wir die gleichen Antworten, da sich an der Ausgangslage nichts geändert hat."
Zwar ist Verstappen noch bis 2028 an Red Bull gebunden, wobei der Niederländer naturgemäß eine Ausstiegsklausel bei sportlichem Misserfolg hat, deren Bedingungen aber noch nicht erfüllt seien.
Daher soll sich an der aktuellen Lage nichts geändert haben. Ob es zu einem Wechsel Verstappens kommen wird, bleibt abzuwarten.