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Vettel will Formel-1-Karriere fortsetzen

Der viermalige Weltmeister hat noch nicht genug.

Vettel will Formel-1-Karriere fortsetzen Foto: © getty

Sebastian Vettel (35) will seine Formel-1-Karriere nach dieser Saison fortsetzen.

Der viermalige Weltmeister, der seit September 2019 nun schon auf einen Sieg wartet, hat mit seinem Arbeitgeber Aston Martin entsprechende Gespräche aufgenommen. "Ich rede mit dem Team und es gibt die klare Absicht weiterzumachen", sagt der Deutsche am Donnerstag vor dem Großen Preis von Frankreich in Le Castellet.

"Ich habe gesagt, dass an einem gewissen Punkt die Gespräche beginnen werden", ergänzt Vettel. Das sei nun geschehen. Ein konkretes Ergebnis, ob er weiterhin für Aston Martin fahren wird oder sich für etwas anderes entscheidet, gibt es noch nicht. "Wir werden bald sehen, wo wir stehen", sagt Vettel vor dem zwölften Saisonlauf in der Nähe der Mittelmeerküste.

Wechsel zu McLaren? "Nur Gerüchte"

Vettels Vertrag beim englischen Team Aston Martin läuft Ende des Jahres aus, spekuliert wurde schon über ein mögliches Karriereende des Deutschen. Medienberichte hatten Vettel auch mit einem Wechsel zu McLaren in Verbindung gebracht. "Ich kenne ein paar Leute da, aber es sind nur Gerüchte", sagt Vettel.

Aston Martin um Teamchef Mike Krack hatte schon betont, mit dem 53-maligen Grand-Prix-Sieger weiterhin zusammenarbeiten zu wollen. Der Hesse fährt seit dem Vorjahr für den Rennstall, findet sich aber fernab der Podestplätze wieder.

Ursprünglich war er 2021 nach sechs frustrierenden Jahren bei Ferrari gewechselt, um einen erneuten Angriff auf den Titel zu nehmen. Von 2010 bis 2013 hatte er im Rennwagen von Red Bull viermal den WM-Titel gewonnen.

Vettel hofft auf "wettbewerbsfähigeren" Aston Martin

Zu seiner aktuellen Situation sagt Vettel: "Wir haben ein Update, dass noch nicht richtig funktioniert. Wir hoffen, dass wir dieses Wochenende mehr Antworten bekommen." Das Ziel sei, "im Mittelfeld wettbewerbsfähiger" zu werden, sagt der 14. der WM-Gesamtwertung.

Mit nur 15 Punkten liegt er zur Halbzeit der Saison weit hinter dem Führenden Max Verstappen (208) im Red Bull zurück.

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