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Pressestimmen: "Verstappen gehört zu den F1-Größen"

Internationale Medien und Pressestimmen feiern F1-Weltmeister Max Verstappen

Pressestimmen: Foto: © getty

Nach einem chaotischen Rennen in Suzuka hat sich Max Verstappen zum zweiten Mal zum Formel-1-Weltmeister gekürt. Mit dem Sieg beim Großen Preis von Japan machte der Niederländer die vorzeitige Titelverteidigung perfekt und ist bei noch vier ausstehenden Saisonläufen nicht mehr von der Spitzenposition zu verdrängen.

Egal ob in Großbritannien, Spanien, Italien oder Deutschland. Überall ist man sich einig, dass Verstappen die Formel-1-Saison dominiert hat und verdient Weltmeister geworden ist.

Der Telegraph schreibt beispielsweise "Verstappen zementiert seinen Status als unaufhaltsame Kraft in der Formel 1."

Auch in Spanien und Italien kommen die Lobeshymnen für den frisch gebackenen Weltmeister nicht zu kurz. Die Marca schrieb sinngemäß "Max Verstappen ist bereits Weltmeister. Es war ein offenes Geheimnis, wir mussten nur darauf warten, dass die Mathematik es bestätigte." In der Gazzetta dello Sport wird der 25-Jährige überhaupt als "bionischer Pilot ohne Schwachstellen" bezeichnet.

Doch es gibt auch kritische Stimmen gegenüber dem Formel1-Regelwerk und deren Entscheidungsträgern. Die Bild schreibt besipielsweise: "Die Formel 1 muss aufpassen, dass sie die Fans mit ihrem Regel-Wirrwarr nicht vergrault!"

Großbritannien:

"The Telegraph": "Verstappen zementiert seinen Status als unaufhaltsame Kraft in der Formel 1."

"The Guardian": "Diese Saison gehörte Verstappen, der mit der Führung und Kontrolle eines Champions lieferte, mit einem fast ungehinderten Selbstvertrauen und Leichtigkeit. Und doch war es ein Titel, für den er mit Sicherheit arbeiten musste."

"Daily Mail": "Max Verstappen gehört jetzt schon zu den F1-Größen Lewis Hamilton, Michael Schumacher und Fernando Alonso... seine dominante Vorstellung beim Großen Preis von Japan im tückischen Regen war eines Doppelweltmeisters würdig."

Spanien:

"Marca": "Max Verstappen ist bereits Weltmeister. Es war ein offenes Geheimnis, wir mussten nur darauf warten, dass die Mathematik es bestätigte."

"Mundo Deportivo": "Red Bull und Verstappen bilden das tödlichste Duo. Zwei grundlegende Faktoren kommen zusammen: Ein Team und ein Fahrer, die alles nahezu perfekt machen."

Frankreich:

"Le Figaro": "Ein Jahr, nachdem er in der letzten Runde des letzten Grand Prix in Abu Dhabi zum ersten Mal in seiner jungen Karriere zum Weltmeister gekrönt wurde, behielt Max Verstappen seinen Thron. Diesmal jedoch ohne den geringsten Hauch von Spannung, vier Rennen vor Schluss."

Italien:

"Gazzetta dello Sport": "Die Formel Max. Vom Bad Boy zum Roboter. Der bionische Pilot ohne Schwachstellen."

"La Repubblica": "Zwei WM-Titel innerhalb von zehn Monaten. Und das im Alter von gerade mal 25 Jahren. Es wirkt wie der Beginn einer Ära. Und Japan wie der Tempel für die Weihe, auch wenn die Zeremonie nach einer langen Regenunterbrechung etwas konfus war und zu einem Sprint umgewandelt."

"Corriere della Sera": "Der König im Chaos. Das Phänomen Max, das keine Fehler macht."

"Tuttosport": "Formel-1-Farce zerstört die Feier von Max."

Deutschland:

"Bild": Die Formel 1 muss aufpassen, dass sie die Fans mit ihrem Regel-Wirrwarr nicht vergrault!"

"Frankfurter Allgemeine Zeitung: "Immer haben sie alles sofort parat in der Formel 1. Rundenzeiten, Sektorzeiten, Beschleunigungs-und Verzögerungswerte aus allen Perspektiven, Luftflussberechnungen samt der komplizierten Formeln für Abtriebskalkulationen, mitunter in Sekundenschnelle. Aber so ein Punktestand in der Fahrerwertung, die Grundrechenart des Addierens, kann zur Herausforderung werden, mitunter zur großen Überraschung: Der Rennstall Red Bull, die Konkurrenz, Fernsehsender und Fachpublikationen wirkten verblüfft am Sonntagabend Ortszeit in Suzuka, als etwa zwanzig (!) Minuten nach dem zwölften Saisonsieg von Max Verstappen die Nachricht des Tages die Runde machte: Weltmeister, zum zweiten Mal."

Schweiz:

"Blick": "So etwas hat es noch nie gegeben: Max Verstappen wird während des Sieger-Interviews zum Weltmeister gekrönt. Erst also das Regen-Chaos, dann diese WM-Verwirrung nach dem Rennen. Fakt ist: Verstappen ist zum zweiten Mal Weltmeister."

"Tages-Anzeiger": "Max Verstappen gewinnt den 40-Minuten-GP von Suzuka, danach herrscht lange Unklarheit. Ein passendes Ende für das Regenchaos."

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