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Porsche prüft mittelfristige Formel-1-Rückkehr

Wird der VW-Konzern in absehbarer Zukunft wieder in der Königsklasse vertreten sein?

Porsche prüft mittelfristige Formel-1-Rückkehr Foto: © getty

Porsche prüft eine mittelfristige Rückkehr in die Formel 1. Vorstandschef Oliver Blume sagt, die Motorsport-Königsklasse sei auf das Unternehmen zugekommen und habe es nach seinen Positionen mit Blick auf eine Neuregelung des Motoren-Reglements ab 2025 befragt.

Man prüfe innerhalb des VW-Konzerns nun, ob ein Einstieg in die Formel 1 dann "attraktiv für uns" werde. Dazu gebe es aber noch keine Entscheidung. Man werde sehen, was die nächsten Monate brächten.

Die neuen Regeln könnten Berichten zufolge unter anderem darauf hinauslaufen, dass die Motoren der Formel-1-Autos ab 2025 mit nachhaltigem Kraftstoff betrieben werden müssen. Ein finaler Beschluss steht hier aber noch aus.

Blume erwähnt im Zusammenhang mit den Formel-1-Planspielen auch Audi als weitere VW-Tochter, die im Motorsport präsent ist. Ins Detail geht er dazu aber nicht.

Red Bull als Partner? Marko bleibt schweigsam

In der Vergangenheit wurde immer wieder über eine Rückkehr von Porsche in die Formel 1 spekuliert. Porsche war zuletzt 1991 als Motoren-Hersteller für das Team Footwork in der Formel 1 dabei.

Es wird unter anderem über Red Bull als möglichen künftigen Porsche-Partner gemutmaßt. Diese Gerüchte wollte Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko kürzlich nicht kommentieren.

Bei Porsche wie im gesamten VW-Konzern fungiert sein steirischer Landsmann Fritz Enzinger als Motorsportchef.

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