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Lauda zu Marko: "Ricciardo erpresst dich"

Niki Lauda und Helmut Marko im lustigen Dialog über Fahrer-Verträge:

Lauda zu Marko: Foto: © GEPA

Wenn Niki Lauda und Helmut Marko aufeinandertreffen, bleiben gegenseitige Sticheleien meist nicht aus.

So auch am Dienstag, als die beiden MotoGP-Weltmeister Marc Marquez bei seiner Fahrt in einem Formel-1-Boliden in Spielberg beobachten. Danach wird über die noch ausstehenden Vertragsverlängerungen von Lewis Hamilton bei Mercedes und Daniel Ricciardo bei Red Bull gesprochen - womit sie bei den anwesenden Journalisten für Gelächter sorgen.

Lauda: "Lewis wird unterschreiben, wir diskutieren noch über Kleinigkeiten. Es geht nicht ums Geld, sondern um Promotion-Autritte und andere Kleinigkeiten. Aber das wird alles gelöst, Lewis bleibt sicher bei uns."

Marko: "Ich hoffe, dass bei Mercedes endlich unterschrieben wird. Ricciardo sagt natürlich, solange Hamilton nicht fixiert ist, will er auch nicht unterschreiben. Es ist schon etwas eigenartig: Seit Dezember heißt es, Hamilton wird unterschreiben. Ich hoffe, du kommst bald zu einem Ende." (lacht)

Lauda: "Also der Ricciardo erpresst dich mit Hamilton, der noch nicht unterschrieben hat." (lacht)

Marko: "'Erpresst' ist ein schlechtes Wort, aber er sagt, vielleicht gibt es bei Mercedes doch noch einen Platz. Ricciardo weiß, was Hamilton verdient und das kann er bei uns nicht bekommen, deshalb wartet er."

Lauda: "Ich kann dir hier ganz offiziell sagen: Wir haben Ricciardo kein Angebot gemacht. Du kannst ihm sagen, da kann er ewig warten. Er soll lieber bei dir unterschreiben."

Marko: "Da gibt’s aber noch jemanden bei Mercedes, der vielleicht was anderes sagt."

Lauda: "Nein, ich bin der Oberste!" (lacht)

Marko: "Dein Wort in Gottes Ohr. Dann schauts ja schon wieder besser aus." (lacht)

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