Die Betrugsvorwürfe von Max Verstappen nach dem Austin-Grand-Prix lässt Vierfach-Champion Sebastian Vettel nicht auf sich sitzen.
Nach der Sommerpause zeigte sich Ferrari in bestechender Form und holte sechsmal in Serie die Pole-Position. In Texas erfolgte eine der schlechtesten Vorstellungen des italienischen Rennstalls: Vettel schied nach acht Runden aus, Leclerc fehlten auf Endposition vier satte 52,2 Sekunden auf Rennsieger Bottas.
Während das schlechte Scuderia-Abschneiden für viele überraschend kam, witterte Verstappen eine Verschwörung. (Hier nachlesen >>>)
Vettel: Verstappen-Äußerung "nicht professionell"
"Das passiert halt, wenn man aufhört zu schummeln", polterte Verstappen nach dem Austin-GP bei der FIA-Pressekonferenz. Eine Aussage, die bei Vettel Unverständnis auslöste. Der Heppenheimer fand die Äußerung von Verstappen "nicht professionell und sehr unreif."
Zu den Betrugsvorwürfen möchte sich der Ferrari-Pilot ohnehin nicht äußern. "Ich ignoriere das, weil es nicht relevant ist", sagte Vettel und vermied eine Retourkutsche gegen den 22-jährigen Verstappen.
Die passende Antwort will Vettel am Wochenende in seinem 100. Rennen für Ferrari auf der Strecke zeigen.