Der "Sunshine State" macht seinem Namen aktuell keine Ehre. Der Süden Floridas wurde in den vergangenen Tagen von heftigen Regenfällen heimgesucht, Überflutungen sind die Folge.
Davon betroffen ist auch die Mega-Metropole Miami, Teile der Stadt sind sogar von der Außenwelt abgeschnitten. Auch das Hard Rock Stadium, auf dessen Areal am 7. Mai der Formel-1-Grand-Prix geplant ist, gehört zum Flutgebiet.
Für die kommenden Tage ist in Miami keine Wetter-Besserung in Sicht. Ob das Rennen in Miami in Gefahr ist, lässt sich aktuell noch nicht abschätzen. Feststeht jedoch: Die Vorbereitungen geraten gehörig ins Stocken.
Vettels Vorahnung
Das in rund drei Wochen geplante Rennen wäre erst die zweite Auflage des Grand Prix von Miami nach der Premiere im vergangenen Jahr.
Auf die Gefahr von Überflutungen der Stadt aufmerksam gemacht hat im Vorjahr Sebastian Vettel.
Der Deutsche machte mit einem T-Shirt auf den Klimawandel und den damit steigenden Meeresspiegel in der Region aufmerksam. "Miami 2060 - 1st Grand Prix underwater - Act now or swim later", also "Miami 2060 - erster Grand Prix unter Wasser - handelt jetzt oder schwimmt später", stand darauf geschrieben.