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Leclerc gibt auch in Frankreich das Tempo vor

Der Spielberg-Sieger markiert im 1. Training in Le Castellet die Bestzeit.

Leclerc gibt auch in Frankreich das Tempo vor Foto: © GEPA

Charles Leclerc macht beim Grand Prix von Frankreich dort weiter, wo er in Spielberg aufgehört hat. Der Sieger des GP von Österreich setzt im ersten Training in Le Castellet die Bestzeit. 

Leclerc erzielt bei großer Hitze und 59 Grad Asphalt-Temperatur in 1:33,930 Minuten hauchdünn mit 0,091 Sekunden Vorsprung vor WM-Leader Max Verstappen im Red Bull durch.

Platz drei geht an Carlos Sainz im zweiten Ferrari (+0,338). Der Spanier muss gleich zu Beginn des Wochenendes einen Rückschlag einstecken: Bei seinem Ferrari musste nach dem Motorschaden in Spielberg eine neue Steuerelektronik-Einheit eingebaut werden, damit muss er am Sonntag in der Startaufstellung zehn Plätze nach hinten. Gut möglich, dass auch noch der Rest des Antriebs getauscht werden muss. 

Hinter den Top drei landet George Russell im Mercedes, gefolgt von Pierre Gasly (AlphaTauri), Sergio Perez (Red Bull), Lando Norris (McLaren) und Alex Albon (Williams). Nyck de Vries, der statt Lewis Hamilton das erste Training für Mercedes bestreitet, landet auf dem beachtlichen neunten Platz. 

Vor dem 300. Grand-Prix-Start seiner Formel-1-Karriere am Sonntag pausiert Rekordweltmeister Hamilton. Der Sieger der Frankreich-Rennen von 2018 und 2019 überließ sein Mercedes-Cockpit dem 27-jährigen Niederländer de Vries. Im Laufe einer Saison müssen junge Fahrer ohne große Erfahrung von einem Team in zwei Trainings eingesetzt werden. Hamilton (37) entschied sich dafür, seinen Platz in Le Castellet einmalig zu räumen. 

Das zweite Training folgt um 17 Uhr - LIVE-Ticker >>>

Ergebnis des 1. Trainings:

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