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Doch noch Updates bei Mercedes

Der Wunsch von Lewis Hamilton wird erhört:

Doch noch Updates bei Mercedes Foto: © getty

Nach dem vierten Rennen in Folge ohne Sieg bettelte Lewis Hamilton nach dem Grand Prix der Steiermark am vergangenen Wochenende förmlich um technische Upgrades an seinem Mercedes. 

Der Wunsch des siebenfachen Weltmeisters dürfte schon bald erhört werden. "Wir haben eine ganze Reihe von Dingen geplant, die unser Auto in den kommenden Rennen schneller machen werden", verrät Mercedes-Technikchef James Allison im Podcast "F1 Nation". 

Obwohl Teamchef Toto Wolff zuletzt klarstellte, dass man sich bei den Silberpfeilen bereits voll auf das 2022er-Auto konzentriert, scheint man die Entwicklung am aktuellen Boliden nicht gänzlich eingestellt zu haben. 

"Das heißt aber nicht, dass nicht noch Dinge in der Pipeline sind, die aus der Zeit vor diesem Fokuswechsel stammen", erklärt Allison. 

Mercedes will sowohl an der Aerodynamik als auch am Motor noch Verbesserungen vornehmen. Wann die Updates genau vorgenommen werden sollen, verrät Allison nicht. 

Wolff sieht in 2. Spielberg-Rennen Chancen

Am zweiten Rennwochenende in Spielberg sind sie noch nicht zu erwarten. Dennoch hofft Mercedes auf eine bessere Performance beim Grand Prix von Österreich. 

"An zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden auf der gleichen Strecke zu fahren bringt auch Chancen mit sich", sagt Wolff und erläutert: "Am vergangenen Wochenende haben wir am Freitag mit dem Fahrzeug-Setup experimentiert und wir hoffen, dass wir uns diesmal im ersten Training in einer besseren Position befinden, auf der wir dann aufbauen können. Zudem sind die Reifenmischungen an diesem Wochenende anders. Das stellt alle Teams vor eine neue Herausforderung und bringt neue Möglichkeiten bei der Strategie mit sich."

Das Doppelpodium in Spielberg würde Mut machen, so Wolff: "Unsere Fahrer haben gute Leistungen gezeigt, unsere Boxenstopps waren exzellent und unsere Strategie-Entscheidungen waren stark."

Die WM vergleicht der Mercedes-Teamchef in diesem Jahr mit einem "Schwergewichtskampf über 23 Runden".  "Wir haben gerade erst einmal ein Drittel davon hinter uns. Noch ist alles drin und es wird noch viele Gelegenheiten geben. Deshalb freuen wir uns auf Runde 9", sagt Wolff. 

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