Mit der FIA-Preisverleihung in Baku hat das Formel-1-Jahr 2023 sein feierliches Ende gefunden. Bei der alljährlich stattfindenden Gala hat Red Bull Racing ordentlich abgeräumt.
Saisondominator Max Verstappen hat von FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem die WM-Trophäe überreicht bekommen, es ist die dritte in seiner Sammlung. Sergio Perez durfte den Preis als Vize-Weltmeister entgegennehmen. Teamchef Christian Horner bekam den Pokal für das beste Team. Damit endet eine Fabelsaison für Red Bull Racing mit den drei wohl begehrtesten Trophäen.
Lewis Hamilton war nicht zum Feiern zu Mute. Der Brite übte im Zuge der Veranstaltung scharfe Kritik am Umgang mit der Chefin der F1 Academy, Susie Wolff.
Piastri bester Rookie
Grund zur Freude hatte hingegen Oscar Piastri. Der 22-jährige Australier wurde als "Rookie des Jahres" ausgezeichnet.
Nach anfänglichen Problemen bei McLaren, holte er in seiner Premierensaison ganze neun Punkte. Mit Platz drei in Japan und Platz zwei in Katar fuhr er sogar zwei Mal auf das Podium.
"Action of the Year"-Award geht an Oldie Alonso
Auch dem ältesten Fahrer der Saison 2023, Fernando Alonso, wurde mit einem Preis Tribut gezollt. Der 42-jährige Spanier, der bei der Gala nicht persönlich vor Ort war, bekam den "Action of the Year"-Award für sein Last-Second-Überholmanöver gegen Sergio Perez in der letzten Runde in Brasilien.
Dass er noch lange nicht zum "alten Eisen" gehört, hat er mit 206 Punkten und acht Podestplätzen in dieser Saison eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
