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F1-Kommission: In Spielberg wird gesprintet

Auch 2022 wird es das neu eingeführte Sprint-Qualifying nur drei Mal geben:

F1-Kommission: In Spielberg wird gesprintet Foto: © GEPA

Also doch: Die (auch wegen finanzieller Vergütung) nicht unumstrittene Form des 2021 erstmals eingeführten Sprint-Qualifyings hat die Sitzung der Formel-1-Kommission durchlaufen.

Es wird auch 2022 drei Mal diese spektakuläre Aufwertung des Samstags (und auch des Freitags) geben: In Imola, in Spielberg und wieder in Sao Paulo.

Der Beschluss der F1-Kommission – Teams, Motorenhersteller, FIA und F1-Management – fiel "einstimmig" aus. Die angedachte Erhöhung auf sechs Events kam nicht zustande.

Geändert werden außerdem:

  • Der Name auf "Sprint"
  • Punkte für die ersten Acht (statt Drei): 8 für den Ersten bis 1 für den Achten

Auch aus dem Desaster von Spa 2021 (eine Safety-Car-Runde wegen strömenden Regens mit halben Punkten) wurden Konsequenzen gezogen:

Nun muss es mindestens zwei Runden OHNE Safety-Car oder virtuelles Safety-Car geben, um Punkte zu vergeben.

Bei zwei Runden bis unter 25 Prozent der Distanz 6-4-3-2-1 für die ersten Fünf, bei 25 bis unter 50 Prozent der Distanz 13-10-8-6-5-4-3-2-1 für die ersten Neun und bei über 50 bis unter 75 Prozent 19-14-12-9-8-6-5-3-2-1 für die ersten Zehn.

Und schließlich die Causa Prima, nämlich Konsequenzen aus der Finalphase von Abu Dhabi Mitte Dezember: "Der (neue) FIA-Präsident (Mohammed Ben Sulayem) wird Ergebnisse aus der Diskussion mit der F1-Kommission in seine Analyse einfließen lassen und öffentlich strukturelle Änderungen und einen Aktionsplan in den nächsten Tagen bekanntgeben."

Es bleibt also spannend.

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