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Fahrer wehren sich: "Neue Quali zu kompliziert!"

in einem Treffen mit Charlie Whiting wehren sich Fahrer gegen das neue Quali-Format.

Fahrer wehren sich:

Oft kann man die Formel 1 nicht verstehen, manchmal will man das auch nicht.

Mit der Debatte um ein neues Qualiformat brachte die Königsklasse eine Debatte ins Rollen, die angesichts der eigentlichen Probleme des Sports niemand braucht.

Nun wehren sich die Fahrer gegen die "Reise nach Jerusalem", die nun doch schon ab Saisonbeginn stattfinden soll.

"Wir sind nicht glücklich mit den neuen Plänen", sagt Force-India-Pilot Sergio Perez nach einem Piloten-Meeting mit FIA-Rennleiter Charlie Whiting.

"Zu schwierig für die Fans"

Auch Jenson Button, Sebastian Vettel und Nico Rosberg nahmen an dem Treffen im Rahmen der Testfahrten in Barcelona teil. Weltmeister Lewis Hamilton war nicht dabei.

Die Meinung der Fahrer ist eindeutig. "Wir denken, es ist für die Fans zu schwierig zu verstehen. Es ist sogar für uns ziemlich kompliziert! Außerdem sind wir der Ansicht, dass das bisherige Qualifying gut ist und dass es keinen wirklichen Grund für eine Änderung gibt", so Perez.

Die Quali-Diskussion war aber nur ein Thema, das von Whiting angesprochen wurde. "Wir sagen unsere Meinung, aber die Entscheidung liegt nicht bei uns. Positiv ist, dass er uns fragt", meint Renault-Pilot Kevin Magnussen.

Boullier: "Nicht zu viel darüber sprechen"

Nicht für notwendig hält das offensichtlich McLaren-Rennleiter Eric Boullier. Er kann die Aufregung nicht nachvollziehen: "Es gibt Diskussionen und manchmal ist es schwierig, einen gemeinsamen Nenner zu finden. Jetzt haben wir endlich einen, also sollten wir auch dabei bleiben und nicht zu viel darüber sprechen", so der Franzose gegenüber "Sky Sports F1".

Vergangenes Monat wurde das Ausscheidungs-Rennen im Qualifying von der Strategiegruppe beschlossen. Kommenden Freitag muss es bei der Sitzung des Motorsport-Weltrates der FIA noch abgesegnet werden.

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