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Alonso frustriert: "Müssten Letzter sein"

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Bei Fernando Alonso regiert nach dem ersten Saison-GP in Melbourne der Frust.

"Es ist frustrierend, dass nach zwei Jahren alle einen Fortschritt machen, nur Honda ist dort, wo sie vor zwei Jahren waren", schickt der Spanier seine Frust-Botschaft an den Motoren-Partner.

"Ich bin selten in einem schlechteren Auto gesessen, mit dem wir uns völlig unzureichend auf die Saison vorbereitet haben", sagte Alonso. "In Sachen Performance sind wir Letzter."

"Unter normalen Bedingungen sind wir Letzter"

Dass er zwischenzeitlich auf Punktekurs war, sieht der Ex-Weltmeister kritisch: "Wir waren Zehnter, weil die Runde im Qualifying gestern extrem gut war. Unter normalen Bedingungen auf einer normalen Strecke sollten wir Letzter und Vorletzter sein." In Melbourne habe ihm auch seine Erfahrung geholfen. "Die Bahn ist eng und buckelig."

McLaren ist im dritten Jahr seiner Partnerschaft mit dem japanischen Autobauer. Dieses dürfte die Geduld der Beteiligten erneut auf eine harte Probe stellen.

Teamchef Boullier: "Nehmen das Thema sehr ernst"

"Wir haben klarerweise sehr schlechte Wintertests gehabt, eine Menge Probleme. Wir sind auf nicht viele Kilometer gekommen, haben keine Rennsimulationen machen können", erklärte Boullier.

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