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Alonso verpasst Grand Prix von Bahrain

Spanier besteht medizinische Tests nach seinem Horror-Crash nicht.

Alonso verpasst Grand Prix von Bahrain

Fernando Alonso kann nicht am Grand Prix von Bahrain teilnehmen.

Der Spanier muss nach seinem schweren Crash beim F1-Auftakt in Melbourne zu medizinischen Checks und besteht diese nicht.

Bei den Untersuchungen in Bahrain, die 90 Minuten dauern, werden zwei computertomographische Aufnahmen des Brustkorbs von Alonso verglichen. Danach kommt man zu dem Schluss, dass es aus Sicherheitsgründen zu gefährlich ist, Alonso fahren zu lassen.

Ersatzpilot bei McLaren ist der Belgier Stoffel Vandoorne (24).

Den Crash in Melbourne hatte Alonso ohne nennenswerte Verletzungen überstanden, weshalb die Entscheidung überraschend kommt.

Der Asturier war aus eigener Kraft aus dem völlig zerstörten Wagen gestiegen und hatte kurze Zeit später schon wieder Interviews gegeben. Auf dem Rückflug hatte er sich mit einer Zeitung mit der Schlagzeile "Luckiest man alive" fotografieren lassen.

Negative Zeichen "nicht hinreichend" aufgelöst

Das Verbot wurde nun nach einer letzten Untersuchung im medizinischen Zentrum an der Strecke in Sakhir ausgesprochen.

Die Ärzte entschieden nach zwei durchgeführten Computertomografien des Brustbereichs, dass ein Start Alonsos nicht zu verantworten sei.

Negative Zeichen, auf die nicht näher eingegangen wurde, hätten sich "nicht hinreichend" aufgelöst, hieß es in einer Mitteilung des Internationalen Automobil-Verbandes (FIA).

Erneute Untersuchung von GP von China

Für den zweimaligen Formel-1-Weltmeister aus Spanien wird der Belgier Stoffel Vandoorne sein Renndebüt im McLaren geben. Der 24-jährige gewann 2015 die GP2-Meisterschaft.

Wie die FIA weiter mitteilte, soll Alonso vor dem nachfolgenden Rennen am 17. April in China erneut untersucht und über einen Start des Spaniers neu entschieden werden. Alonso hatte vor gut einem Jahr wegen eines Unfalls bei Testfahrten den Saisonauftakt verpasst.

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