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Brabham bis Red Bull: Die legendärsten F1-Autos aller Zeiten

Williams FW14B

10/15

Foto: © getty

Williams FW14B

Aktive Aufhängung, ausgeklügelte Elektronik und Fahrhilfen für den Fahrer: Der Williams FW14B gilt bis heute als eines der technisch innovativsten Autos der Geschichte.

Als Williams die Weiterentwicklung des FW14 1992 an den Start brachte, ahnte die Konkurrenz nicht, wie sehr sie ins Hintertreffen gelangen würde. Das Getriebe basierte auf einer Halb-Automatik, das Fahrwerk auf einer aktiven Aufhängung.

Weitere Hilfsmittel wie die Traktionskontrolle und das ABS (wenn auch nur kurzweilig) machten den FW14B zu einem Selbstläufer. 

Das Auto war letztlich so überlegen, dass Nigel Mansell die ersten fünf Rennen mit Leichtigkeit gewann und auf dem Weg zu seinem Titel vier weitere Siege folgen ließ. In der Abrechnung hatte der Brite 108 Punkte auf dem Konto, Vize-Weltmeister und Teamkollege Riccardo Patrese 56.

Dass die Konstrukteurs-WM an das Traditionsteam ging, überraschte de facto nicht. Man gewann diese mit einem Vorsprung von 65 Punkten, was aufgrund der damaligen Punktevergabe knapp über vier Grand Prix (bei entsprechenden Doppelsiegen) entsprach.

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