Keine Pause nach OP
Die Operation wurde somit noch am Dienstag durchgeführt, von einer Schonungspause hielt Berger aber nichts. "Am nächsten Morgen fühlte ich mich gut, also habe ich die Klinik verlassen", so der 61-Jährige. Denn: "Ich musste mich schließlich um das DTM-Finale an diesem Wochenende kümmern."
Und da gab es einiges vorzubereiten: Im Vorfeld des letzten Rennens zeigte Berger die Zukunft der DTM, die auf fünf Säulen ruht.
"Jahr ging an die Substanz"
Berger gesteht aber doch ein: "Ich merke schon, dass das ganze Jahr an die Substanz ging." Zu den Verschiebungen und Anpassungen wegen des Coronavirus kamen die Ausstiege von Audi und letztlich auch BMW aus der DTM. Durch den Umstieg auf GT3-Autos ist die Zukunft der DTM gesichert.
"Ich bin schon froh, am Montag etwas ausruhen zu können", so Berger weiter. "Aber man muss auf die Zähne beißen, um etwas zu erreichen."
Das habe er von Ex-F1-Boss Bernie Ecclestone gelernt: "Der wurde 1999 am Herzen operiert und saß drei Tage später wieder im Büro bei der Arbeit."