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Habsburg schnell dank Priester-Weihe?

Der DTM-Überraschungsmann hat eine interessante Erklärung für das Tempo:

Mit Rang sechs im zweiten Rennen des zweiten Nürburgring-Wochenendes hat Ferdinand Habsburg sein bestes Saisonergebnis eingestellt. Mit dem zweiten Startplatz gab es sogar eine Premiere für den Kaiser-Urenkel.

Schon am Vortag war der 23-Jährige nicht schlecht dabei, die Qualifikation für die erste Startreihe war aber ein ungewohntes Highlight. "Hier steht ein absolut zufriedener Ferdinand. Es ist nicht schön, wenn im Rennen nicht alles so läuft, wie du willst - aber es war ein erfolgreicher Tag."

Und Habsburg hatte auch eine Erklärung für seine Leistungssteigerung parat, die nicht alltäglich ist: "Ein entfernter Cousin von mir ist letztens zum Priester geweiht worden. Nach der Vormittags-Messe ist er an die Strecke gekommen. Wir haben am Auto eigentlich nichts herumgeschraubt, aber Vater Wolfgang ist hat es geweiht - das war die einzige Setup-Veränderung und hat mir einen Boost im Qualifying gegeben."

Allzu irdisch war hingegen die Vorstellung bei BMW, Lucas Auer und Philipp Eng kamen nicht in die Punkte. "Ich hatte stumpfe Waffen und keine Chance. Da müssen die Köpe rauchen", grummelt Eng.

Der Salzburger hat allerdings gute Erinnerungen an Zolder, der nächsten DTM-Station am 10. Oktober. Vor einem Jahr konnte er dort gewinnen: "Aber das ist ein Jahr her und zählt überhaupt nichts."

Bis dahin wird Eng Kräfte sammeln und nächstes Wochenende am 24-Stunden-Rennen am Nürburgring teilnehmen. Vielleicht bringt ihm die Nordschleife mehr Glück als die Sprint-Strecke.

VIDEO - Highlights der DTM am Nürburgring und mehr:

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