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Mund-zu-Geste: Nur zwei DFB-Stars waren für Protest

Eine der wenigen bleibenden Erinnerungen an eine schwache DFB-Auswahl bei der WM bleibt eine Protestaktion, die so nur die wenigsten wollten.

Mund-zu-Geste: Nur zwei DFB-Stars waren für Protest Foto: © getty

Mit vorgehaltener Hand protestierten die deutschen Nationalspieler vor dem WM-Auftaktspiel gegen die FIFA und Veranstalter Katar. Wie nun bekannt wurde, hatten jedoch nur zwei Stars wirklich Lust auf die Mund-zu-Geste.

Nachdem mehrere europäische Mannschaften auf die "One-Love"-Kapitänsschleife verzichten mussten, entschloss sich der DFB ein Zeichen der anderen Art zu setzen. Vor den Augen von FIFA-Boss Gianni Infantino hielt man sich demonstrativ die Hand vor den Mund. Wie die "ARD" berichtet, stieß die Idee der Protestaktion in der Kabine nicht nur auf Zuspruch.

Nur Kapitän Manuel Neuer und Vereinskollege Leon Goretzka sollen als klare Fürsprecher aufgetreten sein. Selbiges bestätigte auch die "Bild".

"Als dann die Mund-zu-Geste beschlossen war, standen Spieler wie Joshua Kimmich auch dahinter. Andere beäugten die Diskussion und die damit verbundene Ablenkung eher kritisch", schreibt das deutsche Medium.

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