Seit Sonntagabend ist die Fußball-WM in Katar Geschichte. Lionel Messi führte Argentinien zum ersten WM-Triumph seit 36 Jahren (alle Infos >>>).
Doch nicht nur der Superstar war nach dem Ende des Turniers überglücklich, auch das Staatsoberhaupt des Gastgeberlandes zeigte sich hochzufrieden.
Emir Tamim bin Hamad Al Thani zog wenig überraschend ein positives Fazit: "Wir haben unser Versprechen erfüllt, ein außergewöhnliches Turnier in den arabischen Ländern zu organisieren, die den Völkern der Welt die Möglichkeit bot, den Reichtum unserer Kultur und die Originalität unserer Werte kennenzulernen", schrieb der Regierungschef auf Twitter.
Außerdem gratulierte der Emir den beiden Finalisten zu ihren Leistungen im Laufe des Turniers. Weiters dankte er allen Mannschaften "für ihr wunderbares Spiel und den Fans, die sie enthusiastisch ermutigt haben".
Die Endrunde wurde seit dem umstrittenen Zuschlag im Jahr 2010 vor allem im Westen durchwegs kritisch betrachtet. Grund dafür waren die Bedingungen der Arbeiter auf den WM-Baustellen, Korruptionsvorwürfe um die Vergabe sowie die allgemeine Menschenrechtslage.
VIDEO - Argentiniens Weg zum WM-Titel:
