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UEFA weicht Financial-Fairplay-Vorschriften auf

Den Klubs wird so in Hinsicht auf die negativen Auswirkungen der Corona-Krise geholfen:

UEFA weicht Financial-Fairplay-Vorschriften auf Foto: © getty

Im Zuge der Corona-Krise, die viele Klubs auch wirtschaftlich schwer trifft, kündigt die UEFA nun eine Maßnahme an, um Europas Fußball-Vereinen unter die Arme zu greifen:

Die Europäische Fußball-Union gewährt den Klubs aufgrund der Coronavirus-Pandemie eine gewisse Flexibilität bei der Erfüllung der Finanzvorschriften (Financial Fair Play). Die sogenannte Break-even-Vorschrift, laut der die Vereine grundsätzlich nicht mehr ausgeben dürfen als sie einnehmen, wird für das Finanzjahr 2020 um eine Saison verschoben.

Finanzjahre 2020 und 2021 werden fusioniert

Die Finanzjahre 2020 und 2021 werden zudem zusammengelegt. Diese "dringlichen" Maßnahmen haben demnach das Ziel, "die negativen Auswirkungen der Pandemie zu neutralisieren, indem die Klubs die Möglichkeit erhalten, die Break-even-Berechnung im Fall von Einnahmeausfällen, die für 2020 und 2021 verzeichnet werden, anzupassen und gleichzeitig das System vor potenziellem Missbrauch zu schützen".

Für die Jahre 2020 und 2021 werde ein Durchschnittswert der kombinierten Defizite herangezogen, zudem seien "weitere spezifische Anpassungen im Zusammenhang mit Covid-19 erlaubt".

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