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Özil-Vater hofft auf Versöhnung von Mesut mit DFB

Mustafa Özil bedauert die Art und Weise des Rücktritts seines Sohnes aus der Nationalmannschaft 2018.

Özil-Vater hofft auf Versöhnung von Mesut mit DFB Foto: © getty

2018 sorgte der ehemalige DFB-Star Mesut Özil für einen Skandal, als er kurz vor der WM in Russland mit dem türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan posierte. 

Nach dem WM-Vorrunden-Out der Deutschen beschloss Özil, aus der Nationalmannschaft zurückzutreten. Damals warf er dem DFB Respektlosigkeit und Rassismus vor.

Sein Vater arbeitet die Art und Weise, wie die Nationalteam-Karriere seines Sohnes endete, in einem "Sport Bild"-Interview noch einmal auf: "Wenn ich einen Zauberstab hätte, würde ich das Rad zurückdrehen."

Der frühere Berater des Ex-Real- und Arsenal-Stars erklärt: "Mesuts Karriere durfte so nicht enden. Ich akzeptiere es bis heute nicht. Ich bin traurig und enttäuscht. Es tut mir weh."

Karriere beim DFB?

Mustafa Özil möchte, dass sein Sohn sein Verhältnis zum DFB kitten kann, denn: "Mein großer Wunsch wäre es, dass er zum Beispiel eines Tages für den DFB arbeitet, im Team-Management oder in irgendeiner beratenden Funktion wie etwa Ausländer-Integration."

Papa Özil spricht aber nicht nur über die Nationalmannschats-Karriere seines Sohnes. 2013 verließ dieser Real Madrid in Richtung England, zum FC Arsenal.

Beinahe wäre er aber stattdessen in Frankreich, bei Topklub Paris St. Germain gelandet. Sein Vater verrät: "Als feststand, dass Mesut Real Madrid verlässt, wurde ganz konkret nur mit zwei Vereinen verhandelt: mit Arsenal und Paris St-Germain."

 

 

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